Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein (European Management + Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit einiger Zeit wird der Balanced Scorecard sehr viel Aufmerksamkeit und Beachtung in der Öffentlichkeit und erst recht in den Unternehmen selbst geschenkt. Im Kern handelt es sich bei der Balanced Scorecard um ein strategiegeleitetes Kennzahlensystem, das sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle Größen zu einer Gesamtsicht integriert. Das Stadium einer Managementmodeerscheinung hat das Konzept der Balanced Scorecard längst überschritten.
Die vorliegende Arbeit untersucht nun genauer die Entwicklungen und Tendenzen in der deutschen Bankenlandschaft bezüglich der Balanced Scorecard. Die Finanzinstitute sind zunehmend einem sehr intensiven Wettbewerb ausgesetzt und unterscheiden sich zusätzlich durch Besonderheiten im Rechnungswesen und im Risiko-management (Basel II) essentiell von anderen Branchen. Des weiteren wird der Implementierungsprozess einer Balanced Scorecard in einer Bank simuliert, um auf diesem Weg Besonderheiten bezüglich der detaillierten Ausgestaltung einer Bank-BSC aufzuzeigen.
Zusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten von Balanced Scorecards bei Kredit- und Finanzinstituten zu der Basis-Scorecard von Kaplan / Norton herauszuarbeiten. Besonderheiten und Differenzen sollten sich schon allein aus der Natur der BSC ergeben, die unternehmensindividuell erstellt werden muss und somit zumindest branchenspezifische Unterschiede aufweisen sollte. Die durchgeführte Umfrage untersucht neben der Verbreitung der Balanced Scorecard auch die Akzeptanz des neuartigen Managementansatzes bei den zuständigen Stellen (v.a. Unternehmensführung und Controllingabteilung) der befragten Banken.
Gang der Untersuchung:
Kapitel 1 beschreibt Problemstellung, Zielsetzung und methodisches Vorgehen der vorliegenden Arbeit. Im darauffolgenden Kapitel wird zunächst Aufbau und Wirkungsweise der Balanced Scorecard beschrieben bevor auf die spezifischen Eigenheiten der verschiedenen Perspektiven eingegangen wird. Kapitel 2 schließt mit der Vorstellung weiterer denkbarer BSC-Perspektiven und der Präsentation verschiedener BSC-Implementierungsverfahren, die sich in der Praxis schon vielfach bewährt haben.
Zu Anfang von Kapitel 3 werden zunächst die aktuellen Probleme der Bankenlandschaft vorgestellt. Anschließend wird auf die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage eingegangen, in der verschiedene Banken zur Balanced Scorecard befragt wurden.
Kapitel 4 simuliert den Implementierungsprozess einer Balanced Scorecard am Beispiel der Sparkasse SÜW in Landau. Durch die Simulation des Implementierungsprozesses sollen vor allem banken-, insbesondere sparkassenspezifische Besonderheiten der Balanced Scorecard-Entwicklung, verdeutlicht werden.
Kapitel 5 stellt Nutzenstiftung, Erfolgsfaktoren und Haupthindernisse einer Balanced Scorecard-Implementierung vor. Zudem werden konzeptionelle Stärken und Schwächen der Balanced Scorecard beleuchtet.
Das Fazit in Kapitel 6 fasst die dargestellten Erkenntnisse zusammen und liefert einen kritischen Überblick über die Balanced Scorecard in der Bankenbranche. Des weiteren wird in Kapitel 6 ein Ausblick auf potentielle Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten der BSC unternommen.
Die Arbeit schließt mit Kapitel 7, dem Anhang.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisV
AbkürzungsverzeichnisVII
Kapitel 1Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung2
1.3Methodisches Vorgehen2
1.4Überblick2
Kapitel 2Die Balanced Scorecard4
2.1Grundidee, Aufbau und Wirkungsweise der BSC4
2.2Finanzperspektive9
2.3Kundenperspektive11
2.4Interne Prozes...
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Seit einiger Zeit wird der Balanced Scorecard sehr viel Aufmerksamkeit und Beachtung in der Öffentlichkeit und erst recht in den Unternehmen selbst geschenkt. Im Kern handelt es sich bei der Balanced Scorecard um ein strategiegeleitetes Kennzahlensystem, das sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle Größen zu einer Gesamtsicht integriert. Das Stadium einer Managementmodeerscheinung hat das Konzept der Balanced Scorecard längst überschritten.
Die vorliegende Arbeit untersucht nun genauer die Entwicklungen und Tendenzen in der deutschen Bankenlandschaft bezüglich der Balanced Scorecard. Die Finanzinstitute sind zunehmend einem sehr intensiven Wettbewerb ausgesetzt und unterscheiden sich zusätzlich durch Besonderheiten im Rechnungswesen und im Risiko-management (Basel II) essentiell von anderen Branchen. Des weiteren wird der Implementierungsprozess einer Balanced Scorecard in einer Bank simuliert, um auf diesem Weg Besonderheiten bezüglich der detaillierten Ausgestaltung einer Bank-BSC aufzuzeigen.
Zusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten von Balanced Scorecards bei Kredit- und Finanzinstituten zu der Basis-Scorecard von Kaplan / Norton herauszuarbeiten. Besonderheiten und Differenzen sollten sich schon allein aus der Natur der BSC ergeben, die unternehmensindividuell erstellt werden muss und somit zumindest branchenspezifische Unterschiede aufweisen sollte. Die durchgeführte Umfrage untersucht neben der Verbreitung der Balanced Scorecard auch die Akzeptanz des neuartigen Managementansatzes bei den zuständigen Stellen (v.a. Unternehmensführung und Controllingabteilung) der befragten Banken.
Gang der Untersuchung:
Kapitel 1 beschreibt Problemstellung, Zielsetzung und methodisches Vorgehen der vorliegenden Arbeit. Im darauffolgenden Kapitel wird zunächst Aufbau und Wirkungsweise der Balanced Scorecard beschrieben bevor auf die spezifischen Eigenheiten der verschiedenen Perspektiven eingegangen wird. Kapitel 2 schließt mit der Vorstellung weiterer denkbarer BSC-Perspektiven und der Präsentation verschiedener BSC-Implementierungsverfahren, die sich in der Praxis schon vielfach bewährt haben.
Zu Anfang von Kapitel 3 werden zunächst die aktuellen Probleme der Bankenlandschaft vorgestellt. Anschließend wird auf die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage eingegangen, in der verschiedene Banken zur Balanced Scorecard befragt wurden.
Kapitel 4 simuliert den Implementierungsprozess einer Balanced Scorecard am Beispiel der Sparkasse SÜW in Landau. Durch die Simulation des Implementierungsprozesses sollen vor allem banken-, insbesondere sparkassenspezifische Besonderheiten der Balanced Scorecard-Entwicklung, verdeutlicht werden.
Kapitel 5 stellt Nutzenstiftung, Erfolgsfaktoren und Haupthindernisse einer Balanced Scorecard-Implementierung vor. Zudem werden konzeptionelle Stärken und Schwächen der Balanced Scorecard beleuchtet.
Das Fazit in Kapitel 6 fasst die dargestellten Erkenntnisse zusammen und liefert einen kritischen Überblick über die Balanced Scorecard in der Bankenbranche. Des weiteren wird in Kapitel 6 ein Ausblick auf potentielle Entwicklungen und Einsatzmöglichkeiten der BSC unternommen.
Die Arbeit schließt mit Kapitel 7, dem Anhang.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisV
AbkürzungsverzeichnisVII
Kapitel 1Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung2
1.3Methodisches Vorgehen2
1.4Überblick2
Kapitel 2Die Balanced Scorecard4
2.1Grundidee, Aufbau und Wirkungsweise der BSC4
2.2Finanzperspektive9
2.3Kundenperspektive11
2.4Interne Prozes...
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