Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Otto Beisheim School of Management Vallendar (Hochschule für Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Globalisierung unterliegen Unternehmen heute einem dauerhaften Wandel, der durch die permanente Verfügbarkeit von Informationen eine langfristige Planung immer schwieriger gemacht hat. Diese Entwicklung hat auch zunehmend die Personalabteilungen erfasst, weshalb hier ein Controlling-Instrument mit ganzheitlichem Managementansatz benötigt wird. Die Balanced Scorecard (BSC) von Kaplan/Norton bietet diese Möglichkeit. Durch die Betrachtung des Unternehmens nicht nur aus rein finanzieller Sicht, stellt vorzugsweise die Lern- und Entwicklungsperspektiven einen guten Ansatzpunkt für die Personalarbeit da.
In der Literatur lassen sich drei Vorraussetzung für die Eignung der Personalwirtschaft für die Nutzung einer BSC identifizieren. Als erste Voraussetzung gilt das Vorliegen einer realistischen schriftlich fixierten Strategie im Personalbereich. Das zweite Kriterium ist die Existenz einer vollständigen Wertekette, wobei ein eigenes Kostenbudget vorhanden sein muss. Wirtschaftliches Ziel im Bereich der Personalwirtschaft ist hier eine Ergebnisverbesserung und nicht die Selbstfinanzierung. Dritte Vorraussetzung für die Eignung einer Balanced Scorecard ist die Verfügbarkeit eines geeigneten Kennzahlensystems. Der Personalbereich bietet zahlreiche Ansatzpunkte, um über geeignete Kennzahlen und Zielvereinbarungen die Unternehmens BSC bis in die kleinste Einheit herunter zu brechen. Damit wird die Management Barriere überwunden und die Ziele und Visionen des Unternehmens werden für alle Mitarbeiter transparent.
Das aufgeführte Praxisbeispiel der Züricher Höhenkliniken ist ein Beispiel für die erfolgreiche Nutzung der Balanced Scorecard in Unternehmen und die Einführung bis in das Personalmanagement. Durch aus der Unternehemns-BSC abgeleitete Maßnahmen der Personalabteilung wurden die krankheitsbedingten Personalausfälle halbiert. Gleichzeitig konnte die Behandlungsqualität sowie die Bettenauslastung gesteigert und damit ein hoher finanziellen Nutzwert für die Klinik erzielt werden. Dies zeigt, dass die Implementierung einer Balanced Scorecard in der Personalwirtschaft sinnvoll und möglich ist.
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In der Literatur lassen sich drei Vorraussetzung für die Eignung der Personalwirtschaft für die Nutzung einer BSC identifizieren. Als erste Voraussetzung gilt das Vorliegen einer realistischen schriftlich fixierten Strategie im Personalbereich. Das zweite Kriterium ist die Existenz einer vollständigen Wertekette, wobei ein eigenes Kostenbudget vorhanden sein muss. Wirtschaftliches Ziel im Bereich der Personalwirtschaft ist hier eine Ergebnisverbesserung und nicht die Selbstfinanzierung. Dritte Vorraussetzung für die Eignung einer Balanced Scorecard ist die Verfügbarkeit eines geeigneten Kennzahlensystems. Der Personalbereich bietet zahlreiche Ansatzpunkte, um über geeignete Kennzahlen und Zielvereinbarungen die Unternehmens BSC bis in die kleinste Einheit herunter zu brechen. Damit wird die Management Barriere überwunden und die Ziele und Visionen des Unternehmens werden für alle Mitarbeiter transparent.
Das aufgeführte Praxisbeispiel der Züricher Höhenkliniken ist ein Beispiel für die erfolgreiche Nutzung der Balanced Scorecard in Unternehmen und die Einführung bis in das Personalmanagement. Durch aus der Unternehemns-BSC abgeleitete Maßnahmen der Personalabteilung wurden die krankheitsbedingten Personalausfälle halbiert. Gleichzeitig konnte die Behandlungsqualität sowie die Bettenauslastung gesteigert und damit ein hoher finanziellen Nutzwert für die Klinik erzielt werden. Dies zeigt, dass die Implementierung einer Balanced Scorecard in der Personalwirtschaft sinnvoll und möglich ist.
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