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Balduinstein, benannt nach Erzbischof Balduin von Trier, blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Obwohl die heutige 600-Seelen-Gemeinde niemals die Größe oder Bedeutung einer Stadt erlangte, verlieh ihr der Erzbischof 1321 Stadtrechte, die erst mehr als 550 Jahre später wieder verloren gingen. Auslöser der Verleihung war eine Auseinandersetzung mit dem Grafen von Westerburg, in deren Verlauf Balduin eine Trutzburg anlegen ließ und durch zahlreiche Maßnahmen versuchte, seinen Einfluss in der Region zu festigen. Die nachhaltigste Veränderung für Balduinstein stellte jedoch die 1863…mehr
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Balduinstein, benannt nach Erzbischof Balduin von Trier, blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Obwohl die heutige 600-Seelen-Gemeinde niemals die Größe oder Bedeutung einer Stadt erlangte, verlieh ihr der Erzbischof 1321 Stadtrechte, die erst mehr als 550 Jahre später wieder verloren gingen. Auslöser der Verleihung war eine Auseinandersetzung mit dem Grafen von Westerburg, in deren Verlauf Balduin eine Trutzburg anlegen ließ und durch zahlreiche Maßnahmen versuchte, seinen Einfluss in der Region zu festigen. Die nachhaltigste Veränderung für Balduinstein stellte jedoch die 1863 unter nassauischer Herrschaft fertiggestellte Lahntalbahn dar. Von diesem Zeitpunkt an war die bisher abgelegene kleine Lahnsiedlung an die Hauptverkehrswege angebunden. Fremde ließen sich vor Ort nieder, der reichste Einwohner verlor sein Vermögen und das moderne Leben erhielt Einzug. Dieses Buch schildert Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Bewohner Balduinsteins zur Zeit des Eisenbahnbaus. Zusätzlich erzählt es, wie Balduinstein seine Stadtrechte erhielt und später wieder verlor. Ein Beitrag über den Weinbau, vom Mittelalter bis in die Neuzeit, rundet das Bild ab.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Heimatkunde Westerwald & Taunus Nr.4
- Verlag: Lahnbrück Verlag / Lahnbrück-Verlag
- Seitenzahl: 180
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: Juni 2011
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 149mm x 20mm
- Gewicht: 252g
- ISBN-13: 9783981277760
- ISBN-10: 3981277767
- Artikelnr.: 33583850
- Herstellerkennzeichnung
- Lahnbrück-Verlag
- Über dem Hainberg 2
- 35781 Weilburg
- klauskuenzler@lahnbrueck-verlag.de
- Heimatkunde Westerwald & Taunus Nr.4
- Verlag: Lahnbrück Verlag / Lahnbrück-Verlag
- Seitenzahl: 180
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: Juni 2011
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 149mm x 20mm
- Gewicht: 252g
- ISBN-13: 9783981277760
- ISBN-10: 3981277767
- Artikelnr.: 33583850
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- Über dem Hainberg 2
- 35781 Weilburg
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Willi Bode, Mitglied im Nassauischen Verein für Altertumskunde- und Geschichtsforschung
1. Beitrag:Der Bau der Lahntalbahn
die Armut und die Angst vor den fremden Eisenbahnarbeitern 1 Die Eisenbahn als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung 2 Planung und Bau der Lahneisenbahn 3 Wie reagierten die Balduinsteiner? 4 Der Bau des Cramberger Tunnels und die Begegnungen mit fremden Arbeitern 5 Die Vorbehalte der Einheimischen vor
Fremden
und
Ausländern
6 Wer ist Bürger,
Fremder" und
Ausländer
? 6.1 Der Bürger 6.2 Der Fremde 6.3 Der Ausländer 6.3.1 Der Ausländer Carl Gessner beantragt und erhält das Bürgerrecht 6.3.2 Der Gemeinderat rechtfertigt seine Entscheidung und rügt die 43 Beschwerdeführer 7 Die Begründung der Fremdenangst 8 Die Massenarmut 8.1 Der reichste Einwohner verliert sein Vermögen 9 Balduinsteiner Wohn- und Lebensverhältnisse um 1860 9.1 Fehlende Kanalisation, Wasserleitung und Elektrizität 9.2 Die Sickerwässer der Misthaufen und Abtritte verunreinigen das Grund- und Brunnenwasser 9.3 Die Küche als Hauptraum des Hauses 9.4 Sauberkeit und Hygiene 9.5 Die tägliche Sorge ums Essen 9.6 Brennholz
ein kostbares und teures Gut 9.7 Bekleidung und Schuhe 9.8 Die Not der Kinder
Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung 9.9 Der Ausbruch der Cholera
Erzherzog Stephan, ein großherziger Helfer der Kranken und Armen 9.10 Armut und Krankheit: ein Teufelskreis 9.11 Trost bei einem Gläschen Schnaps 9.12 Die soziale Not führt zur Bettelei 9.13 Die Auswanderung
eine Flucht aus der Not 9.14 Unerschwingliche Grundstückspreise 9.15 Die verheerende Folgen des Erbrechts 9.16 Der Tagelöhner und die tägliche Sorge ums Überleben 9.17 Ein Vergleich von Preisen und Löhnen als Maßstab des Lebensstandards 10 Der Bau der Eisenbahntrasse und des Bahnhofs in Balduinstein 11 Der Streckenverlauf nach den Plänen von Francois Splingard, Eduard Ferdinand Haas und Moritz Hilf 12 Die erste Lokomotive erreicht Balduinstein 13 Die Limburger erwarten die Eisenbahn 14 Keine Freudenstimmung in Balduinstein 15 Die Verkehrsübergabe einzelner Streckenabschnitte 15.1 Die letzten Teilstrecken der Lahntaleisenbahn 16 Sabotageakt eines Eisenbahngegners 17 Eine bange Frage: Was kommt nach dem Eisenbahnbau? 18 Neue wirtschaftliche und berufliche Perspektiven 19 Das Zusammenleben mit den Eisenbahnarbeitern 20 Die Ablehnung von
Fremden
und
Ausländern
: kein Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit Anhang Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis 2. Beitrag: Der Verlust der Stadtrechte 1 Die Geschichte des Ortes beginnt mit einem Rechtsbruch 2 Die widerrechtliche Landnahme wird sanktioniert 3 Balduinstein erhält Stadtrechte 3.1 Die Stadtrechtsurkunde 4 Die Stadt erhält den Namen ihres Gründers 5 Die
Frankfurter Freiheiten
als städtische Vorrechte 5.1 Das Befestigungsrecht 5.2 Das Marktrecht 5.3 Freier Zu- und Abgang 5.4 Die Hohe Gerichtsbarkeit 5.4.1 Die Niedere Gerichtsbarkeit 6 Die Städtische Selbstverwaltung 7 Die Hoheitsrechte auf der Lahn 8 Die Vertreter des Landesherrn: Burggraf und Amtmann 9 Das Amt Baldenstein und Hausen 10 Eine städtische Entwicklung hemmende Faktoren 10.1 Ungünstige topographische Voraussetzungen 10.2 Kein Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen 10.3 Kaum Wald und wenig Feld 10.4 Keine Entwicklung zu einem Marktflecken 10.5 Zu wenige
underthanen
, Feuerstellen und Hausgesessene 11 Kurtrier kauft Limburg, und Balduinstein verliert an Bedeutung 12 Balduinstein fällt 1806 ans Herzogtum Nassau und 1866 ans Königreich Preußen 13 Trotz des Herrschaftswechsels bestehen die Stadtrechte fort 14 Der Verlust der Stadtrechte
564 Jahre nach der Verleihung Literaturverzeichnis Bildnachweis 3. Beitrag: Vom Weinbau in Balduinstein 1 Einleitung 2 Die Anfänge des Weinanbaus im Lahntal 3 Die Verbreitung des Weinbaus im Lahntal durch die Klöster 4 Der Wein des Mittelalters 5 Weinanbau in Balduinstein 5.1 Balduinsteiner Fluren und Wingertdistrikte 5.2 Rebbesitz auswärtiger Eigentümer in Balduinstein 5.3 Bewirtschaftungs- und Verhaltensregeln 5.4 Kelter und Kelterhaus 6 Die Schaumburger Wingerte 7 Die Blütezeit des Weinbaus 8 Weinbaukrisen im 17. und 18. Jahrhundert 8.1 Ständiger Rückgang der Weinbergsflächen im 19. Jahrhundert 8.2 Reiseschriftsteller und Chronisten beschreiben den Rückgang des Rebanbaus 9 Das Ende des Balduinsteiner Weinbaus Literaturverzeichnis Bildnachweis
die Armut und die Angst vor den fremden Eisenbahnarbeitern 1 Die Eisenbahn als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung 2 Planung und Bau der Lahneisenbahn 3 Wie reagierten die Balduinsteiner? 4 Der Bau des Cramberger Tunnels und die Begegnungen mit fremden Arbeitern 5 Die Vorbehalte der Einheimischen vor
Fremden
und
Ausländern
6 Wer ist Bürger,
Fremder" und
Ausländer
? 6.1 Der Bürger 6.2 Der Fremde 6.3 Der Ausländer 6.3.1 Der Ausländer Carl Gessner beantragt und erhält das Bürgerrecht 6.3.2 Der Gemeinderat rechtfertigt seine Entscheidung und rügt die 43 Beschwerdeführer 7 Die Begründung der Fremdenangst 8 Die Massenarmut 8.1 Der reichste Einwohner verliert sein Vermögen 9 Balduinsteiner Wohn- und Lebensverhältnisse um 1860 9.1 Fehlende Kanalisation, Wasserleitung und Elektrizität 9.2 Die Sickerwässer der Misthaufen und Abtritte verunreinigen das Grund- und Brunnenwasser 9.3 Die Küche als Hauptraum des Hauses 9.4 Sauberkeit und Hygiene 9.5 Die tägliche Sorge ums Essen 9.6 Brennholz
ein kostbares und teures Gut 9.7 Bekleidung und Schuhe 9.8 Die Not der Kinder
Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung 9.9 Der Ausbruch der Cholera
Erzherzog Stephan, ein großherziger Helfer der Kranken und Armen 9.10 Armut und Krankheit: ein Teufelskreis 9.11 Trost bei einem Gläschen Schnaps 9.12 Die soziale Not führt zur Bettelei 9.13 Die Auswanderung
eine Flucht aus der Not 9.14 Unerschwingliche Grundstückspreise 9.15 Die verheerende Folgen des Erbrechts 9.16 Der Tagelöhner und die tägliche Sorge ums Überleben 9.17 Ein Vergleich von Preisen und Löhnen als Maßstab des Lebensstandards 10 Der Bau der Eisenbahntrasse und des Bahnhofs in Balduinstein 11 Der Streckenverlauf nach den Plänen von Francois Splingard, Eduard Ferdinand Haas und Moritz Hilf 12 Die erste Lokomotive erreicht Balduinstein 13 Die Limburger erwarten die Eisenbahn 14 Keine Freudenstimmung in Balduinstein 15 Die Verkehrsübergabe einzelner Streckenabschnitte 15.1 Die letzten Teilstrecken der Lahntaleisenbahn 16 Sabotageakt eines Eisenbahngegners 17 Eine bange Frage: Was kommt nach dem Eisenbahnbau? 18 Neue wirtschaftliche und berufliche Perspektiven 19 Das Zusammenleben mit den Eisenbahnarbeitern 20 Die Ablehnung von
Fremden
und
Ausländern
: kein Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit Anhang Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis 2. Beitrag: Der Verlust der Stadtrechte 1 Die Geschichte des Ortes beginnt mit einem Rechtsbruch 2 Die widerrechtliche Landnahme wird sanktioniert 3 Balduinstein erhält Stadtrechte 3.1 Die Stadtrechtsurkunde 4 Die Stadt erhält den Namen ihres Gründers 5 Die
Frankfurter Freiheiten
als städtische Vorrechte 5.1 Das Befestigungsrecht 5.2 Das Marktrecht 5.3 Freier Zu- und Abgang 5.4 Die Hohe Gerichtsbarkeit 5.4.1 Die Niedere Gerichtsbarkeit 6 Die Städtische Selbstverwaltung 7 Die Hoheitsrechte auf der Lahn 8 Die Vertreter des Landesherrn: Burggraf und Amtmann 9 Das Amt Baldenstein und Hausen 10 Eine städtische Entwicklung hemmende Faktoren 10.1 Ungünstige topographische Voraussetzungen 10.2 Kein Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen 10.3 Kaum Wald und wenig Feld 10.4 Keine Entwicklung zu einem Marktflecken 10.5 Zu wenige
underthanen
, Feuerstellen und Hausgesessene 11 Kurtrier kauft Limburg, und Balduinstein verliert an Bedeutung 12 Balduinstein fällt 1806 ans Herzogtum Nassau und 1866 ans Königreich Preußen 13 Trotz des Herrschaftswechsels bestehen die Stadtrechte fort 14 Der Verlust der Stadtrechte
564 Jahre nach der Verleihung Literaturverzeichnis Bildnachweis 3. Beitrag: Vom Weinbau in Balduinstein 1 Einleitung 2 Die Anfänge des Weinanbaus im Lahntal 3 Die Verbreitung des Weinbaus im Lahntal durch die Klöster 4 Der Wein des Mittelalters 5 Weinanbau in Balduinstein 5.1 Balduinsteiner Fluren und Wingertdistrikte 5.2 Rebbesitz auswärtiger Eigentümer in Balduinstein 5.3 Bewirtschaftungs- und Verhaltensregeln 5.4 Kelter und Kelterhaus 6 Die Schaumburger Wingerte 7 Die Blütezeit des Weinbaus 8 Weinbaukrisen im 17. und 18. Jahrhundert 8.1 Ständiger Rückgang der Weinbergsflächen im 19. Jahrhundert 8.2 Reiseschriftsteller und Chronisten beschreiben den Rückgang des Rebanbaus 9 Das Ende des Balduinsteiner Weinbaus Literaturverzeichnis Bildnachweis
1. Beitrag:Der Bau der Lahntalbahn
die Armut und die Angst vor den fremden Eisenbahnarbeitern 1 Die Eisenbahn als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung 2 Planung und Bau der Lahneisenbahn 3 Wie reagierten die Balduinsteiner? 4 Der Bau des Cramberger Tunnels und die Begegnungen mit fremden Arbeitern 5 Die Vorbehalte der Einheimischen vor
Fremden
und
Ausländern
6 Wer ist Bürger,
Fremder" und
Ausländer
? 6.1 Der Bürger 6.2 Der Fremde 6.3 Der Ausländer 6.3.1 Der Ausländer Carl Gessner beantragt und erhält das Bürgerrecht 6.3.2 Der Gemeinderat rechtfertigt seine Entscheidung und rügt die 43 Beschwerdeführer 7 Die Begründung der Fremdenangst 8 Die Massenarmut 8.1 Der reichste Einwohner verliert sein Vermögen 9 Balduinsteiner Wohn- und Lebensverhältnisse um 1860 9.1 Fehlende Kanalisation, Wasserleitung und Elektrizität 9.2 Die Sickerwässer der Misthaufen und Abtritte verunreinigen das Grund- und Brunnenwasser 9.3 Die Küche als Hauptraum des Hauses 9.4 Sauberkeit und Hygiene 9.5 Die tägliche Sorge ums Essen 9.6 Brennholz
ein kostbares und teures Gut 9.7 Bekleidung und Schuhe 9.8 Die Not der Kinder
Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung 9.9 Der Ausbruch der Cholera
Erzherzog Stephan, ein großherziger Helfer der Kranken und Armen 9.10 Armut und Krankheit: ein Teufelskreis 9.11 Trost bei einem Gläschen Schnaps 9.12 Die soziale Not führt zur Bettelei 9.13 Die Auswanderung
eine Flucht aus der Not 9.14 Unerschwingliche Grundstückspreise 9.15 Die verheerende Folgen des Erbrechts 9.16 Der Tagelöhner und die tägliche Sorge ums Überleben 9.17 Ein Vergleich von Preisen und Löhnen als Maßstab des Lebensstandards 10 Der Bau der Eisenbahntrasse und des Bahnhofs in Balduinstein 11 Der Streckenverlauf nach den Plänen von Francois Splingard, Eduard Ferdinand Haas und Moritz Hilf 12 Die erste Lokomotive erreicht Balduinstein 13 Die Limburger erwarten die Eisenbahn 14 Keine Freudenstimmung in Balduinstein 15 Die Verkehrsübergabe einzelner Streckenabschnitte 15.1 Die letzten Teilstrecken der Lahntaleisenbahn 16 Sabotageakt eines Eisenbahngegners 17 Eine bange Frage: Was kommt nach dem Eisenbahnbau? 18 Neue wirtschaftliche und berufliche Perspektiven 19 Das Zusammenleben mit den Eisenbahnarbeitern 20 Die Ablehnung von
Fremden
und
Ausländern
: kein Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit Anhang Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis 2. Beitrag: Der Verlust der Stadtrechte 1 Die Geschichte des Ortes beginnt mit einem Rechtsbruch 2 Die widerrechtliche Landnahme wird sanktioniert 3 Balduinstein erhält Stadtrechte 3.1 Die Stadtrechtsurkunde 4 Die Stadt erhält den Namen ihres Gründers 5 Die
Frankfurter Freiheiten
als städtische Vorrechte 5.1 Das Befestigungsrecht 5.2 Das Marktrecht 5.3 Freier Zu- und Abgang 5.4 Die Hohe Gerichtsbarkeit 5.4.1 Die Niedere Gerichtsbarkeit 6 Die Städtische Selbstverwaltung 7 Die Hoheitsrechte auf der Lahn 8 Die Vertreter des Landesherrn: Burggraf und Amtmann 9 Das Amt Baldenstein und Hausen 10 Eine städtische Entwicklung hemmende Faktoren 10.1 Ungünstige topographische Voraussetzungen 10.2 Kein Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen 10.3 Kaum Wald und wenig Feld 10.4 Keine Entwicklung zu einem Marktflecken 10.5 Zu wenige
underthanen
, Feuerstellen und Hausgesessene 11 Kurtrier kauft Limburg, und Balduinstein verliert an Bedeutung 12 Balduinstein fällt 1806 ans Herzogtum Nassau und 1866 ans Königreich Preußen 13 Trotz des Herrschaftswechsels bestehen die Stadtrechte fort 14 Der Verlust der Stadtrechte
564 Jahre nach der Verleihung Literaturverzeichnis Bildnachweis 3. Beitrag: Vom Weinbau in Balduinstein 1 Einleitung 2 Die Anfänge des Weinanbaus im Lahntal 3 Die Verbreitung des Weinbaus im Lahntal durch die Klöster 4 Der Wein des Mittelalters 5 Weinanbau in Balduinstein 5.1 Balduinsteiner Fluren und Wingertdistrikte 5.2 Rebbesitz auswärtiger Eigentümer in Balduinstein 5.3 Bewirtschaftungs- und Verhaltensregeln 5.4 Kelter und Kelterhaus 6 Die Schaumburger Wingerte 7 Die Blütezeit des Weinbaus 8 Weinbaukrisen im 17. und 18. Jahrhundert 8.1 Ständiger Rückgang der Weinbergsflächen im 19. Jahrhundert 8.2 Reiseschriftsteller und Chronisten beschreiben den Rückgang des Rebanbaus 9 Das Ende des Balduinsteiner Weinbaus Literaturverzeichnis Bildnachweis
die Armut und die Angst vor den fremden Eisenbahnarbeitern 1 Die Eisenbahn als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung 2 Planung und Bau der Lahneisenbahn 3 Wie reagierten die Balduinsteiner? 4 Der Bau des Cramberger Tunnels und die Begegnungen mit fremden Arbeitern 5 Die Vorbehalte der Einheimischen vor
Fremden
und
Ausländern
6 Wer ist Bürger,
Fremder" und
Ausländer
? 6.1 Der Bürger 6.2 Der Fremde 6.3 Der Ausländer 6.3.1 Der Ausländer Carl Gessner beantragt und erhält das Bürgerrecht 6.3.2 Der Gemeinderat rechtfertigt seine Entscheidung und rügt die 43 Beschwerdeführer 7 Die Begründung der Fremdenangst 8 Die Massenarmut 8.1 Der reichste Einwohner verliert sein Vermögen 9 Balduinsteiner Wohn- und Lebensverhältnisse um 1860 9.1 Fehlende Kanalisation, Wasserleitung und Elektrizität 9.2 Die Sickerwässer der Misthaufen und Abtritte verunreinigen das Grund- und Brunnenwasser 9.3 Die Küche als Hauptraum des Hauses 9.4 Sauberkeit und Hygiene 9.5 Die tägliche Sorge ums Essen 9.6 Brennholz
ein kostbares und teures Gut 9.7 Bekleidung und Schuhe 9.8 Die Not der Kinder
Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung 9.9 Der Ausbruch der Cholera
Erzherzog Stephan, ein großherziger Helfer der Kranken und Armen 9.10 Armut und Krankheit: ein Teufelskreis 9.11 Trost bei einem Gläschen Schnaps 9.12 Die soziale Not führt zur Bettelei 9.13 Die Auswanderung
eine Flucht aus der Not 9.14 Unerschwingliche Grundstückspreise 9.15 Die verheerende Folgen des Erbrechts 9.16 Der Tagelöhner und die tägliche Sorge ums Überleben 9.17 Ein Vergleich von Preisen und Löhnen als Maßstab des Lebensstandards 10 Der Bau der Eisenbahntrasse und des Bahnhofs in Balduinstein 11 Der Streckenverlauf nach den Plänen von Francois Splingard, Eduard Ferdinand Haas und Moritz Hilf 12 Die erste Lokomotive erreicht Balduinstein 13 Die Limburger erwarten die Eisenbahn 14 Keine Freudenstimmung in Balduinstein 15 Die Verkehrsübergabe einzelner Streckenabschnitte 15.1 Die letzten Teilstrecken der Lahntaleisenbahn 16 Sabotageakt eines Eisenbahngegners 17 Eine bange Frage: Was kommt nach dem Eisenbahnbau? 18 Neue wirtschaftliche und berufliche Perspektiven 19 Das Zusammenleben mit den Eisenbahnarbeitern 20 Die Ablehnung von
Fremden
und
Ausländern
: kein Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit Anhang Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis 2. Beitrag: Der Verlust der Stadtrechte 1 Die Geschichte des Ortes beginnt mit einem Rechtsbruch 2 Die widerrechtliche Landnahme wird sanktioniert 3 Balduinstein erhält Stadtrechte 3.1 Die Stadtrechtsurkunde 4 Die Stadt erhält den Namen ihres Gründers 5 Die
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underthanen
, Feuerstellen und Hausgesessene 11 Kurtrier kauft Limburg, und Balduinstein verliert an Bedeutung 12 Balduinstein fällt 1806 ans Herzogtum Nassau und 1866 ans Königreich Preußen 13 Trotz des Herrschaftswechsels bestehen die Stadtrechte fort 14 Der Verlust der Stadtrechte
564 Jahre nach der Verleihung Literaturverzeichnis Bildnachweis 3. Beitrag: Vom Weinbau in Balduinstein 1 Einleitung 2 Die Anfänge des Weinanbaus im Lahntal 3 Die Verbreitung des Weinbaus im Lahntal durch die Klöster 4 Der Wein des Mittelalters 5 Weinanbau in Balduinstein 5.1 Balduinsteiner Fluren und Wingertdistrikte 5.2 Rebbesitz auswärtiger Eigentümer in Balduinstein 5.3 Bewirtschaftungs- und Verhaltensregeln 5.4 Kelter und Kelterhaus 6 Die Schaumburger Wingerte 7 Die Blütezeit des Weinbaus 8 Weinbaukrisen im 17. und 18. Jahrhundert 8.1 Ständiger Rückgang der Weinbergsflächen im 19. Jahrhundert 8.2 Reiseschriftsteller und Chronisten beschreiben den Rückgang des Rebanbaus 9 Das Ende des Balduinsteiner Weinbaus Literaturverzeichnis Bildnachweis