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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung Ballaststoffe ist für die allgemeine Einschätzung des Gesundheitswertes eher nachteilig. Das Wort Ballast legt nahe, dass Ballaststoffe den Organismus belasten. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ballaststoffe haben vielfältige gesundheitsförderliche Wirkungen. Dabei haben sie Wirkungen im Gastrointestinaltrakt und im Metabolismus. Sie wirken also direkt im Magen-Darm-Trakt und/oder haben Einfluss auf das Stoffwechselgeschehen. Professor Dr. Walter Feldheim von der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung Ballaststoffe ist für die allgemeine Einschätzung des Gesundheitswertes eher nachteilig. Das Wort Ballast legt nahe, dass Ballaststoffe den Organismus belasten. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ballaststoffe haben vielfältige gesundheitsförderliche Wirkungen. Dabei haben sie Wirkungen im Gastrointestinaltrakt und im Metabolismus. Sie wirken also direkt im Magen-Darm-Trakt und/oder haben Einfluss auf das Stoffwechselgeschehen. Professor Dr. Walter Feldheim von der Universität Kiel ging soweit, viele Krankheiten als Ballaststoff-Mangelkrankheiten zu bezeichnen. Dazu gehören aber nicht nur Verstopfung (Obstipation), sondern auch Diabetes mellitus Typ 2, Übergewicht und Adipositas sowie leicht und mittelgradig veränderte Blutfettwerte (insbesondere die Hypercholesterinämie). Die Kosten ernährungsbedingter oder ernährungsmitbedingter Erkrankungen ließen sich durch verstärkten Konsum von ballaststoffreichen Lebensmitteln oder einer gezielten Anreicherung sicher senken. Inzwischen hat die auch die EFSA einer Vielzahl von Health Claims zugestimmt.
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Autorenporträt
Hon.-Prof. PhDr. Sven-David Müller (www.svendavidmueller.de), MSc., ist Diätassistent und Diabetesberater der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Er absolvierte seine Ausbildung an der Diätlehranstalt in Bad Hersfeld. Die Weiterbildung zum Diabetesberater erhielt er an der Uniklinik in Jena. Sven-David Müller hat angewandte Ernährungsmedizin studiert und ist Master of Science (MSc.) in Applied Nutrtional Medicine (angewandte Ernährungsmedizin). Daran anschließend hat er Gesundheitswissenschaften/Public Health studiert und ist PhDr. (Doktor der Philosophie in Gesundheitswissenschaften/Public Health). Sven-David Müller ist Autor von mehr als 236 wissenschaftlichen Artikeln, die in nationalen und internationalen Fachzeitschriften erschienen sind. Der ernährungsmedizinische Wissenschaftler hat sich insbesondere auf die Bereiche Diätetik und Ernährungstherapie bei metabolischen Erkrankungen (Diabetes mellitus, Übergewicht und Adipositas sowie Fettstoffwechselstörungen), gastroenterologis