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Rückenmarksverletzungen sind nach wie vor ein ernstes Problem für die gesamte Menschheit. Sie verursachen nicht nur Schmerzen, sondern schränken auch die sozialen Aktivitäten der Verletzten erheblich ein. Zur Korrektur und Stabilisierung der Wirbelsäule werden neuartige minimalinvasive chirurgische Eingriffe entwickelt. Einer der vielversprechenden Trends in diesem Bereich ist die Ballon-Kyphoplastie. Der Kern der Methode besteht darin, einen speziellen Ballon perkutan in den Körper des betroffenen Wirbels einzuführen. Der Ballon wird in komprimiertem Zustand eingeführt, und dann wird unter…mehr

Produktbeschreibung
Rückenmarksverletzungen sind nach wie vor ein ernstes Problem für die gesamte Menschheit. Sie verursachen nicht nur Schmerzen, sondern schränken auch die sozialen Aktivitäten der Verletzten erheblich ein. Zur Korrektur und Stabilisierung der Wirbelsäule werden neuartige minimalinvasive chirurgische Eingriffe entwickelt. Einer der vielversprechenden Trends in diesem Bereich ist die Ballon-Kyphoplastie. Der Kern der Methode besteht darin, einen speziellen Ballon perkutan in den Körper des betroffenen Wirbels einzuführen. Der Ballon wird in komprimiertem Zustand eingeführt, und dann wird unter Druck eine Flüssigkeit in den Ballon injiziert. Der Ballon breitet sich im Wirbelkörper aus und sorgt für eine Verringerung der posttraumatischen Kompression. Anschließend wird der Ballon entfernt und der entstandene Hohlraum mit pastösem Knochenzement aufgefüllt. Der Knochenzement auf Methacrylatbasis polymerisiert während des Eingriffs, was für die Primärstabilität sorgt. Zu den Vorteilen dieser Methode gehören die minimale Invasivität, die schnelle klinische Wirkung, die Verwendung einer Lokalanästhesie und die Möglichkeit, den Eingriff ambulant durchzuführen. Das Buch ist für Orthopäden, Traumatologen, Rheumatologen, Neurologen, Neurochirurgen und Medizinstudenten von Interesse.
Autorenporträt
Boris Pavlov ist ein Neurochirurg der höchsten Kategorie. Von 1997 bis 2014 arbeitete er im Trauma-Krankenhaus des Gebiets Donezk und ist seit 2010 Mitglied der ISMISS. Seit 2014 ist er Mitarbeiter des Zentrums für Schmerzmedizin in Kiew. Hauptbereiche seiner beruflichen Tätigkeit: minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie, interventionelle Schmerztherapie.