Franzi, die Ich-Erzählerin, durchlebt erneut die Jahre 1958 bis 1998, von der ersten Liebe bis zur großen Enttäuschung - geprägt von sozialen Strukturen der Nachkriegsgeneration und den unterschiedlichen Elternhäuser Franzis und ihres späteren Ehemanns Robert. Franzi emanzipiert sich nur langsam, bleibt aber in ihrer Wunschwelt gefangen. Sie hält innerlich an ihrer ersten Liebe fest. Obwohl sie mit Robert in einer zwanzig Jahre dauernden Ehe mit zwei Töchtern und einem gewissen Wohlstand lebt, findet das Paar keine gemeinsame Sprache. Franzi entschließt sich zu einer neuen Berufsausbildung als Erzieherin. Sie trifft Ihre große Liebe und erfährt, dass die Frau Ihres Traummanns bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist und dieser ganz in der Nähe lebt.