Mit dem Baltikum beginnt Europas Norden. Estland, Lettland und Litauen gehörten nie zu den klassischen Urlaubszielen und sie werden sicherlich auch in Zukunft nicht dem Massentourismus verfallen. Im Winter sind die Tage nur kurz, dafür im Sommer besonders lang und man kann die beinahe unberührte grandiose Natur einer der wichtigsten Gründe, um hierher zu reisen besonders intensiv genießen. Wanderer, Radfahrer, Reiter, Wassersportler oder Angler haben mitunter ganze Landstriche für sich allein. Dort kommt ihnen nur selten ein Auto in die Quere. Und manchmal auch keine Menschenseele.
Das größte Naturreservat des Baltikums liegt in Lettland. Der Gauja-Nationalpark beeindruckt mit tiefen Wäldern, markanten Felsgebilden, geheimnisvollen Höhlen und einer malerischen Schlucht, die der Fluss im Laufe von Jahrmillionen in den Stein geschnitten hat. Nicht weniger vielfältig und interessant gibt sich die Natur in Estland. Während sich die Steilküste bei Toila besonders fotogen präsentiert, sind es bei Häädemeeste die Dünen die höchsten des Landes. Doch das Meer hat mächtige Konkurrenz. Gleich 140 Kilometer lang und bis zu 40 Kilometer breit ist der malerische Peipus-See (Peipsi järv). Die Krone für das berühmteste und meistbewunderte Natur-Kunstwerk des Baltikums gehört natürlich der Kurischen Nehrung. Daneben hat Litauen weitere attraktive Nationalparks so das herrliche Seengebiet um Trakai und das Delta der Memel, aber auch deren burgengesäumtes Urstromtal zwischen Kaunas und Tilsit (Sowjetsk) zu bieten.
Über 200 Bilder und spannende Essays zu den Themen Geschichte, Natur und Kunst zeigen den baltischen Länder-Dreiklang in all seinen Facetten und laden ein, dem Osten Europas mit seinem ganzen Charme und seiner Schönheit zu begegnen.
Das größte Naturreservat des Baltikums liegt in Lettland. Der Gauja-Nationalpark beeindruckt mit tiefen Wäldern, markanten Felsgebilden, geheimnisvollen Höhlen und einer malerischen Schlucht, die der Fluss im Laufe von Jahrmillionen in den Stein geschnitten hat. Nicht weniger vielfältig und interessant gibt sich die Natur in Estland. Während sich die Steilküste bei Toila besonders fotogen präsentiert, sind es bei Häädemeeste die Dünen die höchsten des Landes. Doch das Meer hat mächtige Konkurrenz. Gleich 140 Kilometer lang und bis zu 40 Kilometer breit ist der malerische Peipus-See (Peipsi järv). Die Krone für das berühmteste und meistbewunderte Natur-Kunstwerk des Baltikums gehört natürlich der Kurischen Nehrung. Daneben hat Litauen weitere attraktive Nationalparks so das herrliche Seengebiet um Trakai und das Delta der Memel, aber auch deren burgengesäumtes Urstromtal zwischen Kaunas und Tilsit (Sowjetsk) zu bieten.
Über 200 Bilder und spannende Essays zu den Themen Geschichte, Natur und Kunst zeigen den baltischen Länder-Dreiklang in all seinen Facetten und laden ein, dem Osten Europas mit seinem ganzen Charme und seiner Schönheit zu begegnen.