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Um 1800 gehört die Region der russischen Ostseeprovinzen politisch zu Rußland, als öffentlicher Kommunikationsraum zu Deutschland, kulturhistorisch zu den verschiedenen Nationalliteraturen Estlands, Lettlands, Deutschlands und Rußlands. Die hier versammelten Beiträge wollen die Einheit, aber auch die Differenzen dieses spannungsvollen Zeit-Raumes ausloten. Zeitlich läßt sich die Epoche durch die zweimal 30 Jahre vor und nach 1800 bemessen; literarisch ist sie durch jene Modernisierung der abendländischen Dichtungstraditionen bestimmt, die sich mit dem Namen Goethes verbindet.

Produktbeschreibung
Um 1800 gehört die Region der russischen Ostseeprovinzen politisch zu Rußland, als öffentlicher Kommunikationsraum zu Deutschland, kulturhistorisch zu den verschiedenen Nationalliteraturen Estlands, Lettlands, Deutschlands und Rußlands. Die hier versammelten Beiträge wollen die Einheit, aber auch die Differenzen dieses spannungsvollen Zeit-Raumes ausloten. Zeitlich läßt sich die Epoche durch die zweimal 30 Jahre vor und nach 1800 bemessen; literarisch ist sie durch jene Modernisierung der abendländischen Dichtungstraditionen bestimmt, die sich mit dem Namen Goethes verbindet.
Autorenporträt
Heinrich Bosse, Akad. Rat am Deutschen Seminar der Universität Freiburg (pens.), Veröffentlichungen zur Literatur-, Theater-, und Sozialgeschichte des 18. Jahrhunderts; Otto-Heinrich Elias, Geschäftsführer der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg i. R., Publikationen zur Geschichte Estlands und Württembergs im 18. und 19. Jahrhundert; Thomas Taterka, Prof. für Deutsche Literatur an der Universität Lettlands in Riga, Veröffentlichungen zur Lagerliteratur des 20. Jahrhunderts, Neuedition von G. H. Merkels 'Letten'(1796/1998).