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Bambasa Street führt in ein armseliges, von Gangsterbanden und der Drogen-Mafia beherrschtes Arbeiterviertel der Hafenstadt Karachi in Pakistan, in dem insbesondere Nachkommen afrikanischer Sklaven und Seeleute leben. Hier, in »Karachis Harlem« schlägt das Herz der wilden kosmopolitischen Megacity, ein Ort glühender Vitalität, begeisterter Spielfreude und ekstatischer Musik und Tanz. Im Mittelpunkt dieser ethnographischen, dichten Erzählung steht ein magischer Heiler und Schamane. Seine Domäne ist die Zwischenwelt der Geister, Dämonen und anderer unsichtbarer Wesen, mit denen er in…mehr

Produktbeschreibung
Bambasa Street führt in ein armseliges, von Gangsterbanden und der Drogen-Mafia beherrschtes Arbeiterviertel der Hafenstadt Karachi in Pakistan, in dem insbesondere Nachkommen afrikanischer Sklaven und Seeleute leben. Hier, in »Karachis Harlem« schlägt das Herz der wilden kosmopolitischen Megacity, ein Ort glühender Vitalität, begeisterter Spielfreude und ekstatischer Musik und Tanz. Im Mittelpunkt dieser ethnographischen, dichten Erzählung steht ein magischer Heiler und Schamane. Seine Domäne ist die Zwischenwelt der Geister, Dämonen und anderer unsichtbarer Wesen, mit denen er in Trance-Ritualen Kontakt aufnimmt, um sie zu besänftigen und abzuwehren. Eine authentische Milieuschilderung und zugleich ein Buch über den religiösen Untergrund des Islam.
Autorenporträt
Jürgen Wasim Frembgen ist Ethnologe, Islamwissenschaftler und Autor; ehemaliger Hauptkonservator und Leiter der Orient-Abteilung am Museum Fünf Kontinente in München; Professor i.R. für Religions- und Kulturgeschichte des Islam, Ludwig-Maximilians-Universität München; Gastprofessuren in Islamabad, Lahore und Columbus, Ohio; Forschungsreisen nach Pakistan, Iran und Indien; Ausstellungen, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen über Kulturen der muslimischen Welt und ethnographische Erfahrungsberichte.