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Bambi ist erwachsen geworden und nimmt nach dem Tod seines Vaters den Platz des »Alten« ein. Gemeinsam mit seiner Jugendfreundin Faline hat er nun selbst Nachwuchs: Geno und Gurri. Die beiden Kleinen werden von ihrer Mutter mit dem Leben im Wald und seinen Bewohnern vertraut gemacht. Dem scheuen Geno steht ein langer Weg bevor, bis er eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters wird treten können. Gurri hingegen ist ein Wildfang, ungestüm und allzu leichtfertig angesichts der Gefahren, die der Wald oftmals birgt. Und so nehmen die Dinge ihren Lauf, bis ein folgenschweres Ereignis das Leben der kleinen Familie durcheinanderwirbelt ... …mehr

Produktbeschreibung
Bambi ist erwachsen geworden und nimmt nach dem Tod seines Vaters den Platz des »Alten« ein. Gemeinsam mit seiner Jugendfreundin Faline hat er nun selbst Nachwuchs: Geno und Gurri. Die beiden Kleinen werden von ihrer Mutter mit dem Leben im Wald und seinen Bewohnern vertraut gemacht. Dem scheuen Geno steht ein langer Weg bevor, bis er eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters wird treten können. Gurri hingegen ist ein Wildfang, ungestüm und allzu leichtfertig angesichts der Gefahren, die der Wald oftmals birgt. Und so nehmen die Dinge ihren Lauf, bis ein folgenschweres Ereignis das Leben der kleinen Familie durcheinanderwirbelt ...
Autorenporträt
Salten, FelixFelix Salten, geboren 1869 in Budapest, übersiedelte kurz nach seiner Geburt nach Wien. Er arbeitete als Journalist in Wien und Berlin und schrieb, neben seinen erfolgreichen Tiergeschichten, Gesellschaftsromane, Reportagen, Theaterstücke, Enthüllungsbücher über das österreichische Kaiserhaus und den anonym erschienenen Roman Josephine Mutzenbacher. 1938 floh er in die Schweiz. Für 1000 Dollar kaufte ihm Walt Disney die Filmrechte an Bambi ab. Felix Salten starb 1945 in Zürich.
Rezensionen
»Die Sprache ist beeindruckend: poetisch, liebevoll und bilderreich. Die Tiere haben Charaktere, Konflikte, Beziehungen. Es geht um Eigentum und Rechte und die Frage, wem der Wald gehört. Um Armut und Reichtum, Klassengesellschaft. Liebe, Freundschaft und Verwandtschaft. Autorität und Bewunderung, Konkurrenz. Gewalt und Misshandlung. Es geht um den Wechsel der Jahreszeiten und der Generationen, Alter und Abschied, die ewige Wiederkehr. Es gibt inszenierte Männlichkeit par excellence, unbeholfenes Flirten und tief melancholische Dialoge der letzten Herbstblätter. Schmerzhafte, tragische Momente, zauberhafte Naturskizzen und die unfreiwillige Komik einiger Szenen wechseln sich ab. Es klingt oft pathetisch, wenn Bücher empfohlen werden, die 'wiederzuentdecken' sind. Bei 'Bambi' und 'Bambis Kinder' ist heute, nach 90 Jahren, eigentlich nichts wiederzuentdecken, sondern die beiden Bände sind überhaupt erst einmal zu entdecken. Denn viele haben von der Buchvorlage zum Film noch nie gehört. Doch all denen ist bisher sehr viel entgangen.« Margarete Stokowski taz