Im marktlichen Umfeld der Bankwirtschaft werden mit zunehmender Intensität Dynamik und Wettbewerb als dominierende Merkmale konstatiert. Obwohl diese Einschätzung durchaus seit geraumer Zeit in Literatur und Praxis vorherrscht, finden sich doch vergleichsweise wenige Untersuchungen dazu, wie sich Banken auf zunehmend dynamische und kompetitive Märkte einstellen können. Sicherlich werden im Schrifttum wie in den Banken häufig und vielfältig einzelne Handlungsoptionen auf strategischer und operativer Ebene diskutiert, um aktuelle Herausforderungen meistem zu können. Stichworte sind hier unter anderem direct banking, risk management und Virtualisierung. Ohne den Wert solcher Überlegungen anzuzweifeln, kann festgestellt werden, daß jedoch selten die Frage behandelt wird, wie die Bank zu solchen Handlungsoptionen gelangen kann, also letztlich die Frage nach der Generierung von Innovationen. Bisher sind Innovationen nur in Aus nahmefällen systematisch als Prozesse aufgefaßt oder beschrieben worden. Hinweise, wie sie organisatorisch angegangen werden sollen, fehlen noch weitgehend. Angesichts der herausragenden - und vielerorts betonten - Bedeutung der Inno vationsfähigkeit von Banken ist das unverständlich. Die vorliegende Arbeit von Herrn Dr. Ralf H. Krause leistet einen wesentlichen Beitrag zur Schließung der vorgenannten Lücke. Sie stellt eine erste empirische Grundlage zu bankbetrieblichen Innovationsprozessen zur Verfügung und leitet eine Reihe von Hinweisen ab, wie in Banken Innovationen mit Aussicht auf Erfolg gefördert und verwirklicht werden können. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, daß Herr Krause nicht auf einer abstrakten Ebene verharrt, auf der nur die Relevanz von Innovationen bzw.
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