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Mit Eintreten der internationalen Wirtschaftskrise im Jahr 2007 wurden schnell Stimmen laut, die eine Abtrennung der als gefährlich empfundenen peripheren Geschäftsbereiche der Banken, von ihrem klassischen Kerngeschäft forderten. In den USA, Großbritannien und Deutschland wurden im Zusammenhang mit der Krise regulatorische Maßnahmen ergriffen, die eine erhöhte Stabilität der Finanzsysteme zum Ziel hatten. Die vorliegende Studie untersucht daher zunächst die institutionelle Ausgestaltung von Bankensystemen im Allgemeinen. Die Frage lautet, ob aus einer intra-organisationellen Trennung der…mehr

Produktbeschreibung
Mit Eintreten der internationalen Wirtschaftskrise im Jahr 2007 wurden schnell Stimmen laut, die eine Abtrennung der als gefährlich empfundenen peripheren Geschäftsbereiche der Banken, von ihrem klassischen Kerngeschäft forderten. In den USA, Großbritannien und Deutschland wurden im Zusammenhang mit der Krise regulatorische Maßnahmen ergriffen, die eine erhöhte Stabilität der Finanzsysteme zum Ziel hatten.
Die vorliegende Studie untersucht daher zunächst die institutionelle Ausgestaltung von Bankensystemen im Allgemeinen. Die Frage lautet, ob aus einer intra-organisationellen Trennung der Geschäftsbereiche positive Effekte, hinsichtlich der Finanzmarktstabilität abgeleitet werden können. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen erläutert, aus diesen Hypothesen formuliert und abschließend empirisch durch den Vergleich der Performance der Finanzsysteme von verschiedenen Ländern überprüft. Anhaltspunkte dafür, dass über eine gesetzliche Restriktion der Geschäftstätigkeit von Banken auf nationaler Ebene eine Stabilisierung oder Haftungsbeschränkung erreicht würde, konnten nicht gefunden werden.
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Autorenporträt
Sebastian Reuther wurde 1984 im Fläming geboren und wuchs in Berlin auf. 2012 schloss er an der Universität Potsdam sein Studium der Volkswirtschaftslehre als Diplom-Volkswirt erfolgreich ab.