Kennzeichnend für die Ausgangssituation sämtlicher Transformationsländer ist ein im Vergleich zum realen Sektor nur rudimentär entwickelter Finanzsektor. Die unzureichende Finanzsystementwicklung stellt einen maßgeblichen Engpaßfaktor des gesamten Reformprozesses dar. In dieser Untersuchung werden die Probleme der Bankensektorentwicklung in Transformationsländern systematisiert, Lösungsoptionen aufgezeigt und im Hinblick auf ihre Lösungswirksamkeit untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der theoretischen Analyse. Insgesamt werden drei Problemfelder der Bankensektorentwicklung…mehr
Kennzeichnend für die Ausgangssituation sämtlicher Transformationsländer ist ein im Vergleich zum realen Sektor nur rudimentär entwickelter Finanzsektor. Die unzureichende Finanzsystementwicklung stellt einen maßgeblichen Engpaßfaktor des gesamten Reformprozesses dar. In dieser Untersuchung werden die Probleme der Bankensektorentwicklung in Transformationsländern systematisiert, Lösungsoptionen aufgezeigt und im Hinblick auf ihre Lösungswirksamkeit untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der theoretischen Analyse. Insgesamt werden drei Problemfelder der Bankensektorentwicklung identifiziert: der hohe Anteil "schlechter" Kredite, das unzureichende institutionelle Umfeld des Bankgeschäftes sowie die mangelnde Geldwertstabilität. Die analytischen Erkenntnisse werden jeweils im Anschluß mit den Entwicklungen und Reformbemühungen in Polen, Ungarn und der Tschechischen Republik konfrontiert.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 226
Der Autor: Andreas Keilinghaus wurde 1964 in Ahlen/Westfalen geboren und studierte von 1987 bis 1992 Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin. Nach einer zwischenzeitlichen Tätigkeit für die Kreditwirtschaft sowie am Berliner Institut für Zukunftsforschung und Technologiebewertung arbeitete er seit 1993 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen der Technischen Universität Berlin und promovierte dort 1997. Seit Anfang 1997 ist er als Unternehmensberater für Coopers & Lybrand, eine große internationale Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft, tätig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Bedeutung der Bankenreform für den Transformationsprozeß - Mikroökonomische Fundierung des Bankgeschäftes - Status quo und Problemfelder der Bankensektorentwicklung in Polen, Ungarn und Tschechien - Portfolioproblem der Banken - Institutionelles Umfeld des Bankgeschäftes - Währungspolitik und Reform des Bankensektors.
Aus dem Inhalt: Bedeutung der Bankenreform für den Transformationsprozeß - Mikroökonomische Fundierung des Bankgeschäftes - Status quo und Problemfelder der Bankensektorentwicklung in Polen, Ungarn und Tschechien - Portfolioproblem der Banken - Institutionelles Umfeld des Bankgeschäftes - Währungspolitik und Reform des Bankensektors.
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