In seinem Aufsatz beschäftigt sich Adler mit der formellen Wechselrechtsauffassung. Er gliedert dieses Thema in zwei Schwerpunkte: das Deckungsrecht der Tratte und das Wesen und die Zukunft des Schecks. Im ersten Abschnitt erläutert Adler das selbstständige Recht eines Wechselgläubigers auf die Deckung einer Tratte trotz eines Konkurses von Seiten des Aufstellers und beruft sich auf die französische Gesetzgebung. Er resümiert die Vorteile des französischen Deckungsrechtes und die mögliche Umsetzung in Deutschland. Des Weiteren untersucht er das Deckungsrecht einer inakzeptablen Tratte, insbesondere auf wirtschaftlicher Ebene und in Bezug auf den Warenkredit. Im zweiten Abschnitt erläutert Adler die Begrifflichkeit des Schecks. Er analysiert die Entwicklung einer "wertpapiermäßigen Übertragung einer Forderung" und definiert die Begrifflichkeit des Schecks. Adler betrachtet das Wesen und die Varianten des Schecks, Vorteile und Nachteile des Scheckgeschäftes und damit verbundene Zinsregelungen.