Die Arbeit zu Barbie erzählt in erster Linie
kultursoziologisch über Rassismus und Sexismus.
Zunächst wird Barbies Entstehungsphase und das
dazugehörige damalige gesellschaftliche Umfeld
dargestellt: die Jugendbewegung der späten 50er
Jahre, die begann, sich von den gesellschaftlichen
Konventionen zu befreien, sowie die
Bürgerrechtsbewegung. Die in dieser Zeit entwickelte
Puppe wirkt in diesem Rahmen wie ein Gegenmodell des
alten, ordentlichen Amerikas. Die Welt entwickelte
sich weiter, doch mit ihr auch die Puppe - über die
Jahrzehnte reagierte Barbie immer wieder auf die
Veränderungen der Gesellschaft. Die Verschmelzung
der Realität mit dem Idealbild der neuen
Wohlstandsgesellschaft im Puppenkosmos ist so
augenfällig, dass am Beispiel Barbie eine Chronik
der gesellschaftlichen Umstände erarbeitet werden
konnte, die mit diversen Beispielen belegt ist.
Nachträglich zu Barbies 50. Geburtstag,
richtet sich dieser kleine soziologische Rückblick
sowohl an eine Leserschaft, die sozioökonomische
Zusammenhänge erforscht, als auch an all diejenigen,
die
mit
diesem Rückblick die Geschichte der Puppe Revue
passieren lassen möchten.
kultursoziologisch über Rassismus und Sexismus.
Zunächst wird Barbies Entstehungsphase und das
dazugehörige damalige gesellschaftliche Umfeld
dargestellt: die Jugendbewegung der späten 50er
Jahre, die begann, sich von den gesellschaftlichen
Konventionen zu befreien, sowie die
Bürgerrechtsbewegung. Die in dieser Zeit entwickelte
Puppe wirkt in diesem Rahmen wie ein Gegenmodell des
alten, ordentlichen Amerikas. Die Welt entwickelte
sich weiter, doch mit ihr auch die Puppe - über die
Jahrzehnte reagierte Barbie immer wieder auf die
Veränderungen der Gesellschaft. Die Verschmelzung
der Realität mit dem Idealbild der neuen
Wohlstandsgesellschaft im Puppenkosmos ist so
augenfällig, dass am Beispiel Barbie eine Chronik
der gesellschaftlichen Umstände erarbeitet werden
konnte, die mit diversen Beispielen belegt ist.
Nachträglich zu Barbies 50. Geburtstag,
richtet sich dieser kleine soziologische Rückblick
sowohl an eine Leserschaft, die sozioökonomische
Zusammenhänge erforscht, als auch an all diejenigen,
die
mit
diesem Rückblick die Geschichte der Puppe Revue
passieren lassen möchten.