Bargeld ist seit Jahrhunderten eine wichtige Grundlage für das wirtschaftliche Handeln zwischen Unternehmen und Verbrauchern. Verträge zum Kauf- oder Verkauf von Gütern und Dienstleistungen werden geschlossen und über Zahlungen abgewickelt. Dabei sind Banknoten und Münzen kontinentübergreifend, trotz eines unterschiedlichen Zahlungsverhaltens, ein stark verbreitetes und genutztes Zahlungsmittel. Als dieses ist Bargeld eine Grundvoraussetzung wirtschaftlichen Wohlstandes. Dessen Fortbestand wird dennoch von diversen, renommierten Wirtschaftsakteuren seit geraumer Zeit in Frage gestellt. Laut diesen wird durch eine Bargeldabschaffung unter anderem die organisierte Kriminalität eingeschränkt und der Handlungsspielraum von Zentralbanken erweitert. Mit einer Abschaffung des Bargelds wäre der Mensch in unserer heutigen vernetzten Gesellschaft noch transparenter und kontrollierbarer für diverse Unternehmen und Staaten. Bergmann beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken der Abschaffung des Bargelds und bezieht sich in dieser Publikation auf Ökonomen und Wirtschaftsakteure wie Peter Bofinger und Kenneth Rogoff.
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