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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der außerwissenschaftlichen Rezeption deutscher Barockliteratur im 20. Jahrhundert. Sie beschränkt sich dabei auf nachweisbare Belege in Texten deutscher Schriftsteller seit 1900 und arbeitet an ausgewählten Beispielen die Ursachen für das erstaunlich große Interesse moderner Autoren an der Barockzeit heraus. Berücksichtigt werden, neben den bevorzugten Dichtern Grimmelshausen und Gryphius, Themenbereiche, die in der Barockliteratur eine wichtige Rolle spielen. Dabei wird deutlich, daß zahlreiche moderne Schriftsteller Parallelen bzw. Ähnlichkeiten…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der außerwissenschaftlichen Rezeption deutscher Barockliteratur im 20. Jahrhundert. Sie beschränkt sich dabei auf nachweisbare Belege in Texten deutscher Schriftsteller seit 1900 und arbeitet an ausgewählten Beispielen die Ursachen für das erstaunlich große Interesse moderner Autoren an der Barockzeit heraus. Berücksichtigt werden, neben den bevorzugten Dichtern Grimmelshausen und Gryphius, Themenbereiche, die in der Barockliteratur eine wichtige Rolle spielen. Dabei wird deutlich, daß zahlreiche moderne Schriftsteller Parallelen bzw. Ähnlichkeiten vor allem in bezug auf historische Ereignisse und existentielle Probleme zwischen dem 17. und unserem Jahrhundert erkennen oder eine Kontinuität unterstellen, die auf ein historisches Modell verweist.
Autorenporträt
Der Autor: Eberhard Mannack wurde 1928 geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte an den Universitäten Tübingen und Berlin (FU). Nach Promotion und Habilitation ist er seit 1969 als ordentlicher Professor am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Kiel tätig. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt dem Barock, der Goethezeit und der Literatur des 20. Jahrhunderts. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Daphnis und Herausgeber der Reihe Literatur und Literaturwissenschaft des 20. Jahrhunderts.