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Von etwa 1600 bis zum Tod Johann Sebastian Bachs im Jahre 1750 reichte die Epoche der Barockmusik. In dieser Zeit fand die Musik neue Ausdrucksformen: So wurden das Oratorium und die Oper erfunden und die heute noch gebräuchlichen Tonsysteme Dur und Moll entstanden. Doch nicht nur der musikalische Stil veränderte sich, auch die Darbietung entsprach dem Zeitgeist des damaligen Absolutismus: Fürsten unterhielten große Orchester, Chöre und eigene Kapellmeister. Denn Musik sollte nicht nur unterhalten, sondern die Macht ihres Gönners unterstreichen. Und auch der Klerus nutzte die Musik als Zeugnis…mehr

Produktbeschreibung
Von etwa 1600 bis zum Tod Johann Sebastian Bachs im Jahre 1750 reichte die Epoche der Barockmusik. In dieser Zeit fand die Musik neue Ausdrucksformen: So wurden das Oratorium und die Oper erfunden und die heute noch gebräuchlichen Tonsysteme Dur und Moll entstanden. Doch nicht nur der musikalische Stil veränderte sich, auch die Darbietung entsprach dem Zeitgeist des damaligen Absolutismus: Fürsten unterhielten große Orchester, Chöre und eigene Kapellmeister. Denn Musik sollte nicht nur unterhalten, sondern die Macht ihres Gönners unterstreichen. Und auch der Klerus nutzte die Musik als Zeugnis von Macht und Reichtum und stellte große Chöre auf, perfektionierte die Kirchenmusik und engagierte hochkarätige Organisten. Bach, Händel und Vivaldi sind nur einige der herausragenden Komponisten, die der Autor in seiner Musikgeschichte des Barock vorstellt und deren Leben er erzählt.
Autorenporträt
Unger-Hamilton, Clive
Clive Unger-Hamilton war professioneller Cembalist. Er ist Autor mehrerer Bücher über Musikgeschichte und schreibt regelmäßig für Zeitschriften und Magazine.