Ausgezeichnet mit dem National Book Award 2019 for Translated Literature.
»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben.« - László Krasznahorkai, 2015 mit dem International Man Booker Prize ausgezeichnet, gelingt mit »Baron Wenckheims Rückkehr« ein Meisterwerk: ein Feuerwerk aus unerschöpflicher Erfindungsgabe, hellsichtiger Psychologie, abgründigen Themen und absurdem Humor.
Baron Wenckheim kehrt in das Ungarn von heute zurück: eine heruntergekommene Welt voller Verlierer. Die übersteigerten Hoffnungen aller richten sich an Wenckheim. Der in Buenos Aires zu vermeintlichem Weltruhm gekommene Sohn der Stadt soll sie retten. Doch zu viele spielen mit dem Feuer, und die Stadt steht voller geheimnisvoller Tankwagen. Die Explosion scheint jede Sekunde nah.
Mit seinem neuen Buch schließt Krasznahorkai an seine legendären Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« an, die in New York zu gefeierten Wiederentdeckungen mit Kultstatus wurden.
»Obsessiv und visionär.«
James Wood, The New Yorker
»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben.« - László Krasznahorkai, 2015 mit dem International Man Booker Prize ausgezeichnet, gelingt mit »Baron Wenckheims Rückkehr« ein Meisterwerk: ein Feuerwerk aus unerschöpflicher Erfindungsgabe, hellsichtiger Psychologie, abgründigen Themen und absurdem Humor.
Baron Wenckheim kehrt in das Ungarn von heute zurück: eine heruntergekommene Welt voller Verlierer. Die übersteigerten Hoffnungen aller richten sich an Wenckheim. Der in Buenos Aires zu vermeintlichem Weltruhm gekommene Sohn der Stadt soll sie retten. Doch zu viele spielen mit dem Feuer, und die Stadt steht voller geheimnisvoller Tankwagen. Die Explosion scheint jede Sekunde nah.
Mit seinem neuen Buch schließt Krasznahorkai an seine legendären Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« an, die in New York zu gefeierten Wiederentdeckungen mit Kultstatus wurden.
»Obsessiv und visionär.«
James Wood, The New Yorker
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Judith von Sternburg stürzt sich vergnügt in Laszlo Krasznahorkais Literaturwelt, wohlwissend, dass der ungarische Autor sie ohne Bedenken überfordern wird: Über hunderte von Seiten wird er seinen Kosmos ausdehnen, die Leser in die Irre führen, Spannungsbögen strapazieren und Liebesgeschichten sang- und klanglos verpuffen lassen. Sternburg findet einfach herrlich, was für ein Welttheater Krasznahorkai um die Heimkehr des falschen Baron Wenckheim in die ungarische Provinz herum aufbaut. Und dass die Übersetzerin Christina Viragh mit dem Geschnatter wie auch mit Krasznahorkais berüchtigten Endlossätzen so spielend fertig wird, erscheint der Kritikerin schlichtweg genial. Schwer zu lesen sei der Roman übrigens nicht, betont Sternburg: Man verstehe alles. Dass man es nicht gleich begreift, steht auf einem anderen Blatt. Sie verrät nur, dass hinter alldem ein wirklich übler Plan stehe.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Weltliteratur! Unbedingt lesen! Denis Scheck Druckfrisch/ARD 20181125