Die Arbeit behandelt mit dem Thema des barriere- und diskriminierungsfreien Zugangs zu Gaststätten erstmals ein dogmatisch interessantes und durch die Gesetzgebung der letzten Jahre neu gestaltetes Thema. Dabei geht es im Kern um die Zugangsverweigerung wegen der Rasse und ethnischen Herkunft und um objektive Zugangshindernisse für behinderte Menschen. Der Autor veranschaulicht den Schutz vor Diskriminierung anhand grundrechtlicher und völkerrechtlicher Einwirkungen auf das deutsche Privatrecht und öffentliche Recht. Dabei entwickelt er unter besonderer Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Prämissen Lösungsmodelle, die dem von Diskriminierung betroffenen Personen verfolgten Ziel - Gleichberechtigung beim Zugang zu Gaststätten - zur Geltung verhelfen.