Barrieren und Ermöglicher der VCT-Akzeptanz - Williams, Leilanie
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Freiwillige Beratung und Tests (Voluntary Counseling and Testing, VCT) gilt als wichtiger Bestandteil der Reaktion der südafrikanischen Regierung auf die HIV/AIDS-Pandemie. Trotzdem ist die Zahl der Südafrikaner, die Zugang zu VCT haben, nach wie vor gering. Schwangere Frauen in Pränatalkliniken sind nach wie vor die Hauptempfängerinnen von HIV-Tests, da ihnen diese in den Kliniken routinemäßig angeboten werden. Da es keine anderen Ziele gibt, hält die Ausrichtung auf Frauen in Pränatalkliniken die Stereotypen aufrecht, dass Frauen allein für Fragen der reproduktiven Gesundheit verantwortlich…mehr

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Produktbeschreibung
Freiwillige Beratung und Tests (Voluntary Counseling and Testing, VCT) gilt als wichtiger Bestandteil der Reaktion der südafrikanischen Regierung auf die HIV/AIDS-Pandemie. Trotzdem ist die Zahl der Südafrikaner, die Zugang zu VCT haben, nach wie vor gering. Schwangere Frauen in Pränatalkliniken sind nach wie vor die Hauptempfängerinnen von HIV-Tests, da ihnen diese in den Kliniken routinemäßig angeboten werden. Da es keine anderen Ziele gibt, hält die Ausrichtung auf Frauen in Pränatalkliniken die Stereotypen aufrecht, dass Frauen allein für Fragen der reproduktiven Gesundheit verantwortlich sind oder dass sie für die steigende Zahl der HIV-Infektionen verantwortlich sind. Diese Überzeugungen verschlimmern das Ausmaß der Gewalt gegen Frauen. Nach der Beobachtung des Forschers scheint die aktive Beteiligung männlicher Jugendlicher an der reproduktiven Gesundheit in der Rosedale Clinic in Uitenhage, einer Stadt am Ostkap, sehr begrenzt zu sein. Dies könnte eine Folge des traditionellen Glaubens sein, der die reproduktive Gesundheit zu einer vorwiegend weiblichen Domäne erklärt. Es wird davon ausgegangen, dass die aktive Beteiligung von Männern an der reproduktiven Gesundheit sowohl für sie selbst als auch für ihre Partner positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat.
Autorenporträt
Leilanie Williams, estudió la maestría en Comunidad y Desarrollo con especialización en Psicología y Sociología en la Universidad de Stellenbosch (2002-2006). Actualmente es oficial de proyectos de investigación en la Agencia Comunitaria de Investigación Social (C A S E) con sede en Johannesburgo (Sudáfrica). Sus esferas de interés en materia de investigación incluyen la juventud y la salud reproductiva.