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8 Kundenbewertungen

Als die Hogwash-Schule für Zauberer durch dunkle Machenschaften der Filmindustrie von der totalen Vernichtung bedroht wird, sieht sich ihr prominentester Schüler Barry Trotter seiner größten Herausforderung gegenüber. Zusammen mit Hermeline und Lon muss er Horden von rabiaten Fans entkommen, seinen ewig schnorrenden Patenonkel Serious Blech abschütteln und den mächtigen Lord Valumart vernichten. Doch das erweist sich als Kinderspiel gegenüber dem wahren Feind: den dunklen Mächten Hollywoods ...

Produktbeschreibung
Als die Hogwash-Schule für Zauberer durch dunkle Machenschaften der Filmindustrie von der totalen Vernichtung bedroht wird, sieht sich ihr prominentester Schüler Barry Trotter seiner größten Herausforderung gegenüber. Zusammen mit Hermeline und Lon muss er Horden von rabiaten Fans entkommen, seinen ewig schnorrenden Patenonkel Serious Blech abschütteln und den mächtigen Lord Valumart vernichten. Doch das erweist sich als Kinderspiel gegenüber dem wahren Feind: den dunklen Mächten Hollywoods ...
Autorenporträt
Michael Gerber, geboren 1970, ist Amerikaner, sieht sich als Autor aber eher in der Tradition großer englischer Komiker wie Monty Python. Er wurde bekannt durch seine Raymond-Carver-Parodie "What We Talk About When We Talk About Doughnuts" ("Wovon wir reden, wenn wir von Doughnuts reden") und schreibt unter anderen für den "New Yorker" und das "Wall Street Journal". In Amerika ist inzwischen auch der zweite Band seiner höchst erfolgreichen Harry-Potter-Parodie erschienen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.11.2003

Kuddelmuddel

Gutgemachte Parodien sind etwas für Kenner, die jede subtile Anspielung und Verzerrung bemerken und genießen können. Deshalb sind Parodien immer auch Hommage an das Original. "Harry Potter" fordert eine Persiflage geradezu heraus - nur hätte man sich eine würdigere, intelligentere, vor allem witzigere gewünscht. Im Gegensatz zu seinen Lesern hat sich der amerikanische Publizist Michael Gerber beim Schreiben von "Barry Trotter und die schamlose Parodie" offenbar köstlich amüsiert; sein Ton strotzt nur so vor Stolz über den eigenen - stark begrenzten - Einfallsreichtum. Barry Trotter ist zwar schon über zwanzig, besucht aber, zusammen mit seinen Freunden Lon Measley und Hermeline Cringer, noch immer die Hogwash-Schule für Zauberei, da er zigmal sitzengeblieben ist. Die Bücher einer gewissen J. G. Rollins haben den Faulpelz so berühmt gemacht, daß er nur noch dummes Zeug, und das meist in Fäkaliensprache, von sich gibt, um Muddel-Mädchen zu imponieren. Und nun will Wagner Bros. auch noch seine Geschichte verfilmen, was Direktor Bumblemore zur Weißglut treibt. Die einzig relevante Seite für die - hoffentlich wenigen - Leser dieses Buchs ist die letzte: ein kokett formuliertes Beschwerdeformular. Schade, daß es sich nicht per Eulenpost - "eine ziemlich unappetitliche Art der Postzustellung" - schicken läßt. (Michael Gerber: "Barry Trotter und die schamlose Parodie". Aus dem Englischen übersetzt von Heinrich Anders und Tina Hohl. Europa Verlag, Hamburg/Wien 2003. 319 S., geb., 17,90 [Euro].)

fvl

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"Eine witzige Attacke auf das Potter-Fever und seine Marketing-Strategien."
(Freundin)

"Wer schon mal was von Harry Potter gehört hat, wird sich vor Lachen kaum halten können!"
(Bild am Sonntag)

"Seite um Seite Schabernack. Auf dem Buchumschlag steht völlig zu Recht: 'Das ist nicht das Original - es ist komischer!'"
(Express)