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Die Lehre des niederländischen Philosophen und Handwerkers Baruch de Spinoza (1632-1677), hochverehrt von Johann Wolfgang von Goethe und Albert Einstein, wird in jüngerer Zeit wieder neu entdeckt. Maßgeblich hierfür sind u. a. neurowissenschaftliche Befunde. Sie lassen Spinozas Ideen, die dem Common Sense oft entgegenstehen, überraschend modern erscheinen. Sein Gedanke, den menschlichen Körper zum Ausgangspunkt allen geistigen Geschehens zu machen, wirft auch ein neues Licht auf den Bildungsnutzen handwerklicher Tätigkeit.

Produktbeschreibung
Die Lehre des niederländischen Philosophen und Handwerkers Baruch de Spinoza (1632-1677), hochverehrt von Johann Wolfgang von Goethe und Albert Einstein, wird in jüngerer Zeit wieder neu entdeckt. Maßgeblich hierfür sind u. a. neurowissenschaftliche Befunde. Sie lassen Spinozas Ideen, die dem Common Sense oft entgegenstehen, überraschend modern erscheinen. Sein Gedanke, den menschlichen Körper zum Ausgangspunkt allen geistigen Geschehens zu machen, wirft auch ein neues Licht auf den Bildungsnutzen handwerklicher Tätigkeit.
Autorenporträt
Joachim Gerd Ulrich, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn
Rezensionen
Mit Blick auf die zu Beginn aufgeworfene Frage, ob die berufsbildungstheoretische Debatte eine Bereicherung durch den Blick auf Spinoza erfährt, kann insgesamt mit einem Ja geantwortet werden. Und der Verdienst Ulrichs ist es, den Blick auf Berufswahlprozesse, beruflich organisierte Eingliederung in Beschäftigung oder berufliche Identität nicht allein auf Passungsthemen von Persönlichkeitsmerkmalen und beruflichen Anforderungen zu begrenzen, sondern - insbesondere vor dem Hintergrund des Tugendkonzepts Spinozas - an ein umfassendes Menschenbild zu erinnern, das sich zugleich nicht auf philosophische Anthropologie beschränkt, sondern durchaus auch anschlussfähig an rezente empirische Forschung und berufsbildungstheoretische Debatten sein kann.EWR 23 (2024), Nr. 1 (Januar)