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Ziel der hier mit sprachlichen Materialien durchgeführten Untersuchung zum Nachweis entfernter Sprachverwandtschaft ist primär ein historisches, nämlich die weitere Überprüfung und Bestätigung von Hypothesen über die Erstbesiedlung der Erde durch die Vorfahrenschaft heutiger menschheitlicher Gruppen. Allerdings sind für den Autor alle vorhandenen Methoden zum Nachweis von Sprachverwandtschaft für die Feststellung entfernter Sprachverwandtschaft in entscheidenden Punkten ungeeignet. Demzufolge legt er mit diesem Werk die Grundlage für einen neuartigen historisch-vergleichenden Ansatz in der…mehr

Produktbeschreibung
Ziel der hier mit sprachlichen Materialien durchgeführten Untersuchung zum Nachweis entfernter Sprachverwandtschaft ist primär ein historisches, nämlich die weitere Überprüfung und Bestätigung von Hypothesen über die Erstbesiedlung der Erde durch die Vorfahrenschaft heutiger menschheitlicher Gruppen. Allerdings sind für den Autor alle vorhandenen Methoden zum Nachweis von Sprachverwandtschaft für die Feststellung entfernter Sprachverwandtschaft in entscheidenden Punkten ungeeignet. Demzufolge legt er mit diesem Werk die Grundlage für einen neuartigen historisch-vergleichenden Ansatz in der Linguistik, der beabsichtigt, über den Nachweis von entfernter Verwandtschaft verschiedenster Sprachfamilien untereinander Aufschlüsse über die Frühgeschichte der Sprachen, und damit der Menschen zu geben. Die vom Autor entworfenen basalsprachvergleichenden Methoden haben den Zweck, zum Auffinden von Sprachfamilien zu dienen, die für den Nachweis von Verwandtschaft geeignet sind, und zur Führung dieses Nachweises. Dazu wird vor allem die sogenannte Basis von Sprache herangezogen, allerdings nicht in den in der angewandten Linguistik diskutierten, für den Spracherwerbsprozess bedeutsamen Grenzen, sondern in zunächst deutlich engerem Rahmen. Deshalb wird hier nicht von Basis-, sondern Basalsprachvergleich gesprochen. Um den theoretischen Ansatz zu konkretisieren und in der Praxis zu bestätigen, wird im zweiten Teil dieses Bandes der Nachweis nächster Verwandtschaft des Indogermanischen mit dem Masa-Zweig der Tschad-Sprachen angestellt. Auf der Grundlage der von ihm aufgestellten Kriterien und Parameter vergleicht der Autor älteste überlieferte Wortstämme sowie Wortzusammensetzungen dieser beiden Sprachfamilien und kommt zu teils überraschenden Ergebnissen.