Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Fachhochschule Regensburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ist Basel II der Tod des Deutschen Mittelstandes? Kann Basel II als Schreckgespenst oder Chance verstanden werden? Erzwingt Basel II einen Mentalitätswechsel im Mittelstand? Bedeutet Basel II die stille Revolution in der Finanzierung? Bringt Basel II Entlastung für Mittelstandskredite und somit vor allem den Mittelstand voran? Profitiert also die Mehrzahl von Basel II? Was versteht man überhaupt unter Basel II? Wer oder was ist der Mittelstand? Braucht Deutschland wirklich den Mittelstand? Warum steht Basel II in Zusammenhang mit den Finanzierungsmöglichkeiten des Mittelstandes? Warum zwingt die Ertragskrise Banken zu einer veränderten Kreditvergabe? Ist ein Credit Crunch für den Mittelstand vermeidbar? Warum trägt der deutsche Bankensektor überall die rote Laterne? Warum sind gerade im Kreditgeschäft die Margen zum Gotterbarmen .
Müssen sich denn Kredite neuerdings lohnen? Was hat der Mittelstand mit der Blutspur in den Bankbilanzen zu tun? Oder sind die Neuen Eigenkapitalvorschriften die Ursache für die Pleitenwelle, von der die Banken neuerdings überrollt werden? Das wird (bestimmt) brutal , wenn Geldinstitute bei Mittelständlern extrem vorsichtig werden. Oder sind die Probleme bei Basel II fast gelöst? Warum baut sich gegen Basel II neuerdings wieder Widerstand auf?
Wer will aufgrund dieser Widersprüchlichkeiten noch den Überblick behalten? Der Entwurf der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II oder der Neue Baseler Akkord) hat in Deutschland eine Diskussion um Ratings und deren Auswirkungen auf den Mittelstand entfacht, die weltweit ihresgleichen sucht.
Zielsetzung:
Da die Argumente teilweise sehr von Emotionalität geprägt sind, ist das Ziel dieser Arbeit durch sachliche Argumentation den Ausgleich zwischen Bank- und Mittelstandsinteressen zu ermöglichen. Hierbei ist es notwendig für den Unternehmer die Details/Grundlagen der risikoadjustierten Kreditpolitik zu lüften bevor auf mögliche Kreditzinsveränderungen aufgrund der neuen Baseler Beschlüsse eingegangen wird.
Die Verantwortlichen in Banken sollen beim Studieren dieser Arbeit an die Wichtigkeit des Mittelstandes für die deutsche Wirtschaft erinnert werden, damit jeder Unternehmensstrategie, die darauf ausgerichtet ist auf die Übernahme von Kreditrisiken gänzlich zu verzichten, bereits bei ihrer Entstehung der Nährboden entzogen wird.
Vorgehensweise:
Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, wird dabei der Deutsche Mittelstand zunächst anhand von qualitativen und quantitativen Merkmalen abgegrenzt und dann seine Bedeutung und derzeitige wirtschaftliche Situation dargestellt. Da die derzeitige wirtschaftliche Situation des Mittelstandes in den letzten Jahren seine Spuren in den Büchern von Kreditinstituten hinterlassen hat, wird anschließend auf dieGrundlagen und die betriebswirtschaftliche Notwendigkeit von Ratingsystemen eingegangen. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse des von den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken bundesweit eingesetzten BVR-II-Ratings. Dem Mittelständler sollen hier erste Ansatzpunkte zur Verbesserung seines Ratingurteils gegeben werden. Ausgehend von den Ergebnissen eines Ratings werden dann die Auswirkungen des Ratingurteils auf die Kreditkonditionen untersucht. In einem letzten Schritt wird der Zusammenhang zwischen Rating und den Baseler Empfehlungen hergestellt um dann die unmittelbaren Auswirkungen der neuen Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) auf den Deutschen Mittelstand zu untersuchen. Demjenigen Unternehmer, der von den mittelbaren und unmittelbaren Auswirkungen betroffen ist, wird abschließend ein Zeitrahmen für die Umsetzung der neuen Eigenkapitalvereinbarung mit auf den Weg gegeben. Es liegt dann am Unternehmer ...
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Ist Basel II der Tod des Deutschen Mittelstandes? Kann Basel II als Schreckgespenst oder Chance verstanden werden? Erzwingt Basel II einen Mentalitätswechsel im Mittelstand? Bedeutet Basel II die stille Revolution in der Finanzierung? Bringt Basel II Entlastung für Mittelstandskredite und somit vor allem den Mittelstand voran? Profitiert also die Mehrzahl von Basel II? Was versteht man überhaupt unter Basel II? Wer oder was ist der Mittelstand? Braucht Deutschland wirklich den Mittelstand? Warum steht Basel II in Zusammenhang mit den Finanzierungsmöglichkeiten des Mittelstandes? Warum zwingt die Ertragskrise Banken zu einer veränderten Kreditvergabe? Ist ein Credit Crunch für den Mittelstand vermeidbar? Warum trägt der deutsche Bankensektor überall die rote Laterne? Warum sind gerade im Kreditgeschäft die Margen zum Gotterbarmen .
Müssen sich denn Kredite neuerdings lohnen? Was hat der Mittelstand mit der Blutspur in den Bankbilanzen zu tun? Oder sind die Neuen Eigenkapitalvorschriften die Ursache für die Pleitenwelle, von der die Banken neuerdings überrollt werden? Das wird (bestimmt) brutal , wenn Geldinstitute bei Mittelständlern extrem vorsichtig werden. Oder sind die Probleme bei Basel II fast gelöst? Warum baut sich gegen Basel II neuerdings wieder Widerstand auf?
Wer will aufgrund dieser Widersprüchlichkeiten noch den Überblick behalten? Der Entwurf der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II oder der Neue Baseler Akkord) hat in Deutschland eine Diskussion um Ratings und deren Auswirkungen auf den Mittelstand entfacht, die weltweit ihresgleichen sucht.
Zielsetzung:
Da die Argumente teilweise sehr von Emotionalität geprägt sind, ist das Ziel dieser Arbeit durch sachliche Argumentation den Ausgleich zwischen Bank- und Mittelstandsinteressen zu ermöglichen. Hierbei ist es notwendig für den Unternehmer die Details/Grundlagen der risikoadjustierten Kreditpolitik zu lüften bevor auf mögliche Kreditzinsveränderungen aufgrund der neuen Baseler Beschlüsse eingegangen wird.
Die Verantwortlichen in Banken sollen beim Studieren dieser Arbeit an die Wichtigkeit des Mittelstandes für die deutsche Wirtschaft erinnert werden, damit jeder Unternehmensstrategie, die darauf ausgerichtet ist auf die Übernahme von Kreditrisiken gänzlich zu verzichten, bereits bei ihrer Entstehung der Nährboden entzogen wird.
Vorgehensweise:
Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, wird dabei der Deutsche Mittelstand zunächst anhand von qualitativen und quantitativen Merkmalen abgegrenzt und dann seine Bedeutung und derzeitige wirtschaftliche Situation dargestellt. Da die derzeitige wirtschaftliche Situation des Mittelstandes in den letzten Jahren seine Spuren in den Büchern von Kreditinstituten hinterlassen hat, wird anschließend auf dieGrundlagen und die betriebswirtschaftliche Notwendigkeit von Ratingsystemen eingegangen. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse des von den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken bundesweit eingesetzten BVR-II-Ratings. Dem Mittelständler sollen hier erste Ansatzpunkte zur Verbesserung seines Ratingurteils gegeben werden. Ausgehend von den Ergebnissen eines Ratings werden dann die Auswirkungen des Ratingurteils auf die Kreditkonditionen untersucht. In einem letzten Schritt wird der Zusammenhang zwischen Rating und den Baseler Empfehlungen hergestellt um dann die unmittelbaren Auswirkungen der neuen Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) auf den Deutschen Mittelstand zu untersuchen. Demjenigen Unternehmer, der von den mittelbaren und unmittelbaren Auswirkungen betroffen ist, wird abschließend ein Zeitrahmen für die Umsetzung der neuen Eigenkapitalvereinbarung mit auf den Weg gegeben. Es liegt dann am Unternehmer ...
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