Weithin wird angenommen, dass der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht Geld und Eigentum der Bürger vor Bankenkrisen schützt. Dieses Buch zeigt allerdings auf, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Das Basel-Regime hat weder eine Krise erkannt noch verhindert.Zunächst wird dargestellt, dass sich der Basler Ausschuss - von der Politik geduldet - schon in seiner Anfangsphase nach 1974 in ein Regime verwandelt hat. Dieses Regime beabsichtigt die zentrale Steuerung aller Finanzinstitute. Anschließend wird beschrieben, wie das Basel-Regime die zentrale Lenkung der Finanzwirtschaft realisiert, denn auf diese Entwicklung wird die prognostizierte globale Staatsfinanzierungskrise Mitte 2014 zurückgehen. So führt die EU in der Finanzwirtschaft nur das aus, was das Regime vorgibt. Es wird aufgezeigt, wie das Regime in der augenblicklichen Krise Legenden nutzt, um in seinem Sinne Regierungs- und Parlamentsentscheidungen zu steuern.Als Alternative entwickelt der Autor "Basel Vier". Nach diesem Konzept würden Bankkunden und -leiter vom Regime erlöst und die Bankenaufsichten, auch die deutsche, geschlossen. In Zukunft würde für alle Geschäfte mit fremder Menschen Geld ohne Ausnahme hohes Eigenkapital benötigt. Im Finanzgeschäft würden alle Kunden gleich behandelt, was die vom Regime eingerichtete Bevorzugung des Staatskredites beenden würde. Die UNO würde mit einer für jeden zugänglichen Stelle die Interessen der Bankkunden in aller Welt schützen.Bernd Lüthje, Jahrgang 1939, Dr. rer. pol., Universität Hamburg (Diss.: Die Funktionsfähigkeit der deutschen Aktienbörse, 1969), verschiedene Bank- und Verbandspositionen sowie Aufsichtsratsmandate von 1964 bis 2008, u. a. Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands von 1990 bis 2002, Gründungsvorstandsvorsitzender der NRW.BANK in Düsseldorf und Münster von 2002 bis 2005, Aufsichtsratsvorsitzender der WestLB AG in Düsseldorf von 2002 bis 2004, Aufsichtsratsvorsitzender der Landesentwicklungsgesellschaft Nordrhein-Westfalen von 2005 bis 2008.