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Basic cooking, das Einstiegskochbuch für junge Leute, war 1999 der überraschende Shooting-Star der internationalen Kochbuch-Szene. Nach 10 kunterbunten Bänden mit Spezialthemen wie Italien, Asien, Orient, Vegetarisch, Cocktails oder Fisch kommt nun wieder frischer Wind und Würze in die Alltagsküche: Basic cooking 2. Der Name ist Programm. Das Buch befolgt drei wichtige Basic-Gesetze: Lust und Leichtigkeit beim Lesen, Spannung beim Blättern, Verlässlichkeit beim Kochen. Über 100 neue Basic-Rezepte möbeln das Alltags-Repertoire auf und bieten die legendäre Bandbreite an Rezepten, die allen…mehr

Produktbeschreibung
Basic cooking, das Einstiegskochbuch für junge Leute, war 1999 der überraschende Shooting-Star der internationalen Kochbuch-Szene.
Nach 10 kunterbunten Bänden mit Spezialthemen wie Italien, Asien, Orient, Vegetarisch, Cocktails oder Fisch kommt nun wieder frischer Wind und Würze in die Alltagsküche: Basic cooking 2. Der Name ist Programm. Das Buch befolgt drei wichtige Basic-Gesetze: Lust und Leichtigkeit beim Lesen, Spannung beim Blättern, Verlässlichkeit beim Kochen.
Über 100 neue Basic-Rezepte möbeln das Alltags-Repertoire auf und bieten die legendäre Bandbreite an Rezepten, die allen Basic-Lesern wohl vertraute Mischung aus Geliebtem und Gewagtem: Von Ochsenschwanzsuppe bis Rotkraut-Chili-Salat, von Schmorhuhn, pochiertem Ei und Milchreis bis hin zu Wasabi-Fischröllchen, Dampfnudeln mit Salsicce oder Lavendel-Zabaione. Kompakte Crash-Kurse zu speziellen Garmethoden, jede Menge Profitipps beim Vor- und Zubereiten helfen dabei, noch routinierter in der Küche zu werden
Autorenporträt
Kochen und Schreiben - das sind seine beiden Leidenschaften. Kein Wunder, dass sich Sebastian Dickhaut inzwischen als Foodjournalist und erfolgreicher Kochbuchautor einen Namen gemacht hat.

Sebastian Dickhaut hat beides von der Pike auf gelernt: das Kochen und das Schreiben. Nach seiner Koch-Lehre arbeitet er vier Jahre lang in Frankfurts exklusiver Gastronomie und volontiert daraufhin bei einer hessischen Tageszeitung. Im Anschluss arbeitet er mehrere Jahre als Redakteur bei einem Kochbuch Verlag und macht sich 1995 schließlich als freier Autor und Journalist selbständig.

Er gründet den Münchner Gastro-Führer DelikatEssen, schreibt Food-Reportagen, entwickelt Rezepte - und erfindet 1998 gemeinsam mit Sabine Sälzer das Konzept zu "Basic cooking", der erfolgreichsten und innovativsten Einsteiger-Kochbuchreihe der letzten Jahre. Nach drei Jahren voller Kochen und Schreiben in Sydney gründet Sebastian Dickhaut in München das Werkstattbüro "Die Kocherei", wo er heute Workshops veranstaltet, Bücher schreibt und Food-Konzepte für verschiedene Medien entwickelt.

Er hat ein Herz für die Küchen Australiens, Japans und Österreichs und ist Mittagesser aus Leidenschaft.

Preise:Basic cooking: World Cookbook Award für das beste Grundkochbuch 1999.Basic baking: Silbermedaille der Gastronomischen Akademie Deutschland 2000.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.09.2007

Die Schnur um den Braten

Jetzt ist der Spaß vorbei, könnte man meinen: jener "Kochspaß pur - auch für Anfänger", den der erste Band "Basic Cooking" seit nunmehr sieben Jahren und bereits in der fünfzehnten Auflage verspricht. Jetzt wird es ernst. Denn "Basic Cooking 2" ist keineswegs nur die schlichte Erweiterung des Repertoires einfacher Rezepte. Nun geht es ums Eingemachte; buchstäblich. Während sich im ersten Band die "Basics" im Küchenregal noch auf Gewürze und Suppenwürfel, Tomatenmark und Sojasauce aus dem Supermarkt beschränkten, wird der Leser nun aufgefordert, auf Vorrat eigenen Minze-Orangen-Essig anzusetzen, Aprikosensenf zu mixen und eine Chilisauce aufzukochen. Kenntnisse übers Dünsten und Dämpfen, Braten und Schmoren werden vorausgesetzt. Dafür lernt man in diesem Buch, einen Braten zu binden und den Fisch zu filetieren. Und lernt vor allen Dingen, keine Angst davor zu haben; im Gegenteil. Was im Buch auf den zahlreichen Farbfotografien und später auf dem Tisch stets raffiniert und appetitlich aussieht, wird jeweils in nur vier bis sieben Schritten zubereitet, die so gründlich beschrieben sind - bis hin zum Trockenschütteln der Kräuter -, dass man als Basis-Koch bei der Zubereitung zwar ein Auge immer auf den Text gerichtet hat, dafür nie in die Verlegenheit kommt, einmal nicht weiterzuwissen. Die Zeitangaben für die Arbeit sind exakt und dem Anfänger eine große Hilfe. Die Angaben zu den Kalorien hingegen würde man bisweilen lieber übersehen. Bei der asiatischen Suppe Ramen mit Speck, Thunfisch mit grünen Bohnen und dem Espresso-Schoko-Soufflé addieren sie sich zu der erschreckenden Zahl 2435. Da kann es am nächsten Tag nur Ofen-Ratatouille geben: 155 Kalorien - allerdings ohne die dazu empfohlenen Lammkoteletts vom Grill.

F.L.

"Basic Cooking 2 - Alles, was ich jetzt zum Kaufen, Kochen und Essen brauche" von Sebastian Dickhaut und Sabine Sälzer. Gräfe und Unzer Verlag, München 2007. 168 Seiten, etwa 150 Fotos. Broschiert, 15 Euro.

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