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Was ist Basisbildung? Eine Ein- und Abgrenzung von Basisbildung wäre sowohl für die berufliche Identität der Lehrenden als auch für die Wahrung der Qualität der Angebote wichtig. Andererseits stehen in der Basisbildung die individuellen Lernbedürfnisse der TeilnehmerInnen im Vordergrund, denen eine enge und starre Definition von Basisbildung nicht Rechnung tragen kann. Die vorliegende Ausgabe des "Magazin erwachsenenbildung.at" versammelt vor diesem Spannungsbogen aktuelle Positionen zu Basisbildung. Die einzelnen Beiträge leisten eine kritische Diskussion unterschiedlicher Konzepte von…mehr

Produktbeschreibung
Was ist Basisbildung? Eine Ein- und Abgrenzung von Basisbildung wäre sowohl für die berufliche Identität der Lehrenden als auch für die Wahrung der Qualität der Angebote wichtig. Andererseits stehen in der Basisbildung die individuellen Lernbedürfnisse der TeilnehmerInnen im Vordergrund, denen eine enge und starre Definition von Basisbildung nicht Rechnung tragen kann. Die vorliegende Ausgabe des "Magazin erwachsenenbildung.at" versammelt vor diesem Spannungsbogen aktuelle Positionen zu Basisbildung. Die einzelnen Beiträge leisten eine kritische Diskussion unterschiedlicher Konzepte von Basisbildung und der Bilder über die Lernenden, die diesen Konzepten zugrunde liegen. Sie setzen sich auch mit den BasisbildnerInnen auseinander - wie sie mit eigenen Werten umgehen und mit ihren oftmals prekären Arbeitsbedingungen. Und sie ziehen ein Zwischenresümee über das seit 2012 bestehende Förderprogramm für Basisbildung, die "Initiative Erwachsenenbildung" (IEB). Anschauliche Beiträge aus der Praxis von BasisbildnerInnen zeigen auf, wie Basisbildungskurse konkret gestaltet werden können und wie - entgegen dem vorherrschenden Deutsch-Lern-Imperativ -Mehrsprachigkeit als Ressource in der Basisbildung nutzbar gemacht werden kann.
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Autorenporträt
Julia Schindler ist seit ihrem Studienabschluss in Angewandter Linguistik (Innsbruck und Jyväskylä) bei "Frauen aus allen Ländern" tätig: Anfangs als Trainerin, seit 2010 auch als Leiterin des Bildungsbereichs. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit dem Themenkomplex Bildung in der Migrationsgesellschaft und mit den Möglichkeiten, die sich durch IKT in der Basisbildung eröffnen. Weiters ist sie als Vortragende in der Aus- und Weiterbildung für BasisbildnerInnen (IKT) sowie als Lehrende an der Universität Innsbruck (DaZ) tätig. Im Zweitberuf ist sie Informatikerin.