Das Lern- und Arbeitsbuch vermittelt das notwendige Wissen zu den Demenzen, den evidenzbasierten pflegerisch-therapeutischen Interventionen sowie zu den professionellen Beratungsfeldern wie Verhaltensstandards unter einer multiprofessionellen Perspektive. Fragen zur Reflexion und zum Transfer regen die LeserInnen an, sich in der Arbeit mit demenzkranken Personen und ihren Bezugspersonen professionell weiterzuentwickeln.Demenz ist ein Thema, das nicht nur aufgrund der demografischen Entwicklung Aufmerksamkeit verdient. Die Beziehungsdynamik zwischen Demenzkranken und Angehörigen,…mehr
Das Lern- und Arbeitsbuch vermittelt das notwendige Wissen zu den Demenzen, den evidenzbasierten pflegerisch-therapeutischen Interventionen sowie zu den professionellen Beratungsfeldern wie Verhaltensstandards unter einer multiprofessionellen Perspektive. Fragen zur Reflexion und zum Transfer regen die LeserInnen an, sich in der Arbeit mit demenzkranken Personen und ihren Bezugspersonen professionell weiterzuentwickeln.Demenz ist ein Thema, das nicht nur aufgrund der demografischen Entwicklung Aufmerksamkeit verdient. Die Beziehungsdynamik zwischen Demenzkranken und Angehörigen, professionellen Begleitern und Umwelt verlangt Beachtung. Oftmals ist diese Beziehung fundamental gestört, wobei die Beziehungs- und Sprachlosigkeit nicht nur eine Folge der Krankheit sind. Beziehungs- und Sprachlosigkeit zeigen sich auch bei den Begleitern - und dies, obwohl das Wissen um die krankheitsbedingten kognitiven Einbußen und Verhaltensveränderungen sowie die pflegerischen und therapeutischen Konzepte und Maßnahmen zumindest in der einschlägigen Fachliteratur verfügbar und zugänglich sind. Trotzdem lässt die Versorgungsqualität Demenzkranker zu wünschen übrig. Haben wir es mit einem Umsetzungsproblem zu tun? Basiswissen Demenz schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis. Das Lern- und Arbeitsbuch vermittelt nicht nur das notwendige Wissen zu den Demenzen, den pflegerisch-therapeutischen Interventionen sowie zu den professionellen Beratungsfeldern wie Verhaltensstandards. Über Reflexionsfragen, Transferaufgaben und Arbeitsaufträge werden die Leserin und der Leser angeregt, sich selbst in der Arbeit mit Demenzkranken zu überprüfen, sich professionell weiterzuentwickeln und die qualitative Versorgung im multiprofessionellen Team voranzutreiben.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Juliane Falk, Jg. 1949, ist Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin mit 1. und 2. Staatsexamen. Sie war Leiterin einer Pflegeschule, Interne Auditorin (DGQ) und Referentin für Unternehmenskommunikation. Sie ist Mitherausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift Pflege & Gesellschaft und freiberufliche Dozentin im Gesundheits- und Sozialbereich.
Inhaltsangabe
Einleitung
1.Grundlegende Informationen zu den Demenzen 1.1Epidemiologie: Demenz - ein Problem der Zukunft 1.1.1Prävalenz 1.1.2Reflexionsaufgabe 1.2Früherkennung, Diagnostik und Differentialdiagnose 1.2.1Die Bedeutung der Früherkennung 1.2.2Diagnostische Maßnahmen 1.2.3Diagnostik und Differentialdiagnose 1.2.4Fragen zur Wissensüberprüfung 1.3Schwierigkeiten in der diagnostischen Abgrenzung 1.3.1Altersbedingte Leistungsverminderung 1.3.2Depression 1.3.3Delir 1.3.4Wissens- und Transferaufgabe 1.4Das demenzielle Syndrom 1.4.1Klassifikation 1.4.2Beschreibung der Symptome 1.4.3Wissens- und Transferaufgabe 1.5Primäre und Sekundäre Demenzen 1.5.1Formen und Häufigkeit der Demenzen 1.5.2Demenz bei Alzheimer-Krankheit 1.5.3Die vaskulären Demenzen 1.5.4Unterschiede zwischen einer Demenz bei Alzheimer-Krankheit und der vaskulären Demenz 1.5.5Fragen zur Wissensüberprüfung 1.6Alois Alzheimer 1.7Lösungen zu den Wissensfragen
2. Problemlagen erkennen in der Arbeit mit Demenzkranken und Angehörigen sowie in der eigenen Berufstätigkeit 2.1Verlauf der Alzheimer-Demenz 2.1.1Transferaufgaben 2.2Erhebung der Pflege- und Betreuungssituation 2.2.1Erhebungsbögen zur Erfassung der Pflege- und Betreuungssituation 2.2.2Transferaufgabe 3.Behandlung und Begleitung demenzkranker Menschen 3.1Psychosoziale und pflegerisch-therapeutische Begleitung 3.1.1Interventionen zur kognitiven Stabilisierung 3.1.2Interventionen zur Orientierung und Sicherheit 3.1.3Grundsätze zur Verständigung und Förderung der Selbständigkeit 3.1.4Unterstützung in den Lebensaktivitäten 3.1.5Grundsätze zur Motivierung und sozialen Einbindung 3.1.6Stärkung der Ich-Identität und Erhalt von Lebensqualität 3.1.7Transferaufgaben 3.2Medikamentöse Behandlung 3.2.1Grundsätze in der medikamentösen Behandlung älterer Menschen 3.2.2Medikame nte zur Behandlung der Hirnleistungsstörungen 3.2.3Medikamente zur Behandlung der Verhaltensstörungen und Persönlichkeitsveränderungen 3.2.4Transferaufgabe
4.Grundpfeiler in der Begleitung Angehöriger: Informieren - Beraten - Reflektieren 4.1Pflegende Angehörige beraten 4.1.1Situation pflegender Angehöriger 4.1.2Beratungsgespräche führen 4.1.3Transferaufgaben 4.2Gesetzliche Leistungen 4.2.1Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz 4.2.2 Der Entwurf eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs 4.2.3Pflegereform 2008 und Leistungskatalog 4.2.4Transferaufgabe 4.3Konzepte des Care-Managements und Case-Managements: Pflegestützpunkte und Pflegeberatung 4.3.1Anforderungen, Aufgaben und Arbeitsweise des Case-Managements 4.3.2Transferaufgabe 4.4Wohnberatung 4.4.1Wohnraumanpassung 4.4.2Transferaufgabe 4.5Überblick über die Versorgungsstrukturen und Überprüfung der Qualität von Pflegeeinrichtungen 4.5.1Arten von Einrichtungen 4.5.2Überprüfung der Qualität von Pflegeeinrichtungen 4.5.3Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen 4.5.4Transferaufgabe 4.6Selbsthilfegruppen 4.6.1Vorzüge von Selbsthilfegruppen 4.6.2Transferaufgabe 4.7Arbeiten mit "Konzept"4.7.1Vorgehen bei der Erstellung eines demenzbezogenen Wohn- und Betreuungskonzeptes 4.7.2Transferaufgabe 4.8Distanz und Nähe in der Pflegebeziehung ausloten 4.8.1Nähe und Distanz in der Beziehungsdynamik 4.8.2Eine Suchhaltung entwickeln in Fallbesprechungen 4.8.3Transferaufgabe
1.Grundlegende Informationen zu den Demenzen 1.1Epidemiologie: Demenz - ein Problem der Zukunft 1.1.1Prävalenz 1.1.2Reflexionsaufgabe 1.2Früherkennung, Diagnostik und Differentialdiagnose 1.2.1Die Bedeutung der Früherkennung 1.2.2Diagnostische Maßnahmen 1.2.3Diagnostik und Differentialdiagnose 1.2.4Fragen zur Wissensüberprüfung 1.3Schwierigkeiten in der diagnostischen Abgrenzung 1.3.1Altersbedingte Leistungsverminderung 1.3.2Depression 1.3.3Delir 1.3.4Wissens- und Transferaufgabe 1.4Das demenzielle Syndrom 1.4.1Klassifikation 1.4.2Beschreibung der Symptome 1.4.3Wissens- und Transferaufgabe 1.5Primäre und Sekundäre Demenzen 1.5.1Formen und Häufigkeit der Demenzen 1.5.2Demenz bei Alzheimer-Krankheit 1.5.3Die vaskulären Demenzen 1.5.4Unterschiede zwischen einer Demenz bei Alzheimer-Krankheit und der vaskulären Demenz 1.5.5Fragen zur Wissensüberprüfung 1.6Alois Alzheimer 1.7Lösungen zu den Wissensfragen
2. Problemlagen erkennen in der Arbeit mit Demenzkranken und Angehörigen sowie in der eigenen Berufstätigkeit 2.1Verlauf der Alzheimer-Demenz 2.1.1Transferaufgaben 2.2Erhebung der Pflege- und Betreuungssituation 2.2.1Erhebungsbögen zur Erfassung der Pflege- und Betreuungssituation 2.2.2Transferaufgabe 3.Behandlung und Begleitung demenzkranker Menschen 3.1Psychosoziale und pflegerisch-therapeutische Begleitung 3.1.1Interventionen zur kognitiven Stabilisierung 3.1.2Interventionen zur Orientierung und Sicherheit 3.1.3Grundsätze zur Verständigung und Förderung der Selbständigkeit 3.1.4Unterstützung in den Lebensaktivitäten 3.1.5Grundsätze zur Motivierung und sozialen Einbindung 3.1.6Stärkung der Ich-Identität und Erhalt von Lebensqualität 3.1.7Transferaufgaben 3.2Medikamentöse Behandlung 3.2.1Grundsätze in der medikamentösen Behandlung älterer Menschen 3.2.2Medikame nte zur Behandlung der Hirnleistungsstörungen 3.2.3Medikamente zur Behandlung der Verhaltensstörungen und Persönlichkeitsveränderungen 3.2.4Transferaufgabe
4.Grundpfeiler in der Begleitung Angehöriger: Informieren - Beraten - Reflektieren 4.1Pflegende Angehörige beraten 4.1.1Situation pflegender Angehöriger 4.1.2Beratungsgespräche führen 4.1.3Transferaufgaben 4.2Gesetzliche Leistungen 4.2.1Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz 4.2.2 Der Entwurf eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs 4.2.3Pflegereform 2008 und Leistungskatalog 4.2.4Transferaufgabe 4.3Konzepte des Care-Managements und Case-Managements: Pflegestützpunkte und Pflegeberatung 4.3.1Anforderungen, Aufgaben und Arbeitsweise des Case-Managements 4.3.2Transferaufgabe 4.4Wohnberatung 4.4.1Wohnraumanpassung 4.4.2Transferaufgabe 4.5Überblick über die Versorgungsstrukturen und Überprüfung der Qualität von Pflegeeinrichtungen 4.5.1Arten von Einrichtungen 4.5.2Überprüfung der Qualität von Pflegeeinrichtungen 4.5.3Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen 4.5.4Transferaufgabe 4.6Selbsthilfegruppen 4.6.1Vorzüge von Selbsthilfegruppen 4.6.2Transferaufgabe 4.7Arbeiten mit "Konzept"4.7.1Vorgehen bei der Erstellung eines demenzbezogenen Wohn- und Betreuungskonzeptes 4.7.2Transferaufgabe 4.8Distanz und Nähe in der Pflegebeziehung ausloten 4.8.1Nähe und Distanz in der Beziehungsdynamik 4.8.2Eine Suchhaltung entwickeln in Fallbesprechungen 4.8.3Transferaufgabe
5. Abschließende didaktische Skizze
Literatur
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