Geschichte der Psychologie
"Die Psychologie besitzt eine lange Vergangenheit, aber nur eine relativ kurze Geschichte", um es mit den Worten von H. Ebbinghaus, einem der ersten Experimentalpsychologen, zu sagen. Das psychologische Denken beruhte in der Frühzeit vor allem auf der Mythologie, Naturkunde und Kunst. Einige der Gelehrten hatten sich wichtige Fragen über die menschliche Natur gestellt, wie Menschen die Realität wahrnehmen, aber natürlich auch wie das Bewusstsein beschaffen ist und worin die Ursprünge des Wahnsinns liegen. Leider waren sie jedoch noch nicht in der Lage, diese Fragen zu beantworten.
Um ein Verständnis für die Ursprünge der Psychologie zu erhalten, ist vor allem die Gedankenwelt der vielen großen griechischen Philosophen ausschlaggebend, denn der Ursprung westlicher Psychologie geht auf Sokrates, Platon und Aristoteles im 4. und 5. Jahrhundert v. Chr. zurück.
Diese großartigen Philosophen diskutierten einst über die Funktionsweise des Geistes, dasWesen der Willensfreiheit und die Beziehung des Einzelnen zu anderen. Etwa gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als Forscher Labortechniken aus anderen Wissenschaften (Physiologie, Physik) zur Untersuchung der Fragen aus der Philosophie anwendeten, entwickelte sich die Psychologie zu einer eigenständigen Fachdisziplin.
Das Wort Psychologie stammt aus dem Griechischen (Psyche=Seele) und bedeutet übersetzt die Lehre von den seelisch-geistigen Erscheinungen. Da jedoch die Begriffe Seele und seelisch-geistig nur sehr schwer fassbar sind, gilt heute folgende Definition:
Die Psychologie gilt als
-empirische Wissenschaft
-Geisteswissenschaft
-Naturwissenschaften
"Die Psychologie besitzt eine lange Vergangenheit, aber nur eine relativ kurze Geschichte", um es mit den Worten von H. Ebbinghaus, einem der ersten Experimentalpsychologen, zu sagen. Das psychologische Denken beruhte in der Frühzeit vor allem auf der Mythologie, Naturkunde und Kunst. Einige der Gelehrten hatten sich wichtige Fragen über die menschliche Natur gestellt, wie Menschen die Realität wahrnehmen, aber natürlich auch wie das Bewusstsein beschaffen ist und worin die Ursprünge des Wahnsinns liegen. Leider waren sie jedoch noch nicht in der Lage, diese Fragen zu beantworten.
Um ein Verständnis für die Ursprünge der Psychologie zu erhalten, ist vor allem die Gedankenwelt der vielen großen griechischen Philosophen ausschlaggebend, denn der Ursprung westlicher Psychologie geht auf Sokrates, Platon und Aristoteles im 4. und 5. Jahrhundert v. Chr. zurück.
Diese großartigen Philosophen diskutierten einst über die Funktionsweise des Geistes, dasWesen der Willensfreiheit und die Beziehung des Einzelnen zu anderen. Etwa gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als Forscher Labortechniken aus anderen Wissenschaften (Physiologie, Physik) zur Untersuchung der Fragen aus der Philosophie anwendeten, entwickelte sich die Psychologie zu einer eigenständigen Fachdisziplin.
Das Wort Psychologie stammt aus dem Griechischen (Psyche=Seele) und bedeutet übersetzt die Lehre von den seelisch-geistigen Erscheinungen. Da jedoch die Begriffe Seele und seelisch-geistig nur sehr schwer fassbar sind, gilt heute folgende Definition:
Die Psychologie gilt als
-empirische Wissenschaft
-Geisteswissenschaft
-Naturwissenschaften