Arthur Doyle freut sich auf das zweite Schulhalbjahr auf der Baskerville Hall. Das erste Halbjahr war ja aufregend genug. Doch es geht gleich so weiter. Kurz nachdem der Schulunterricht wieder aufgenommen wurde, fällt Professor Holmes in eine Art Koma. Zwei weitere Lehrer folgen. Arthur und seine
Freunde, allen voran Irene Eagle, Pocket und Grover versuchen nun herauszufinden, was los ist. Nur…mehrArthur Doyle freut sich auf das zweite Schulhalbjahr auf der Baskerville Hall. Das erste Halbjahr war ja aufregend genug. Doch es geht gleich so weiter. Kurz nachdem der Schulunterricht wieder aufgenommen wurde, fällt Professor Holmes in eine Art Koma. Zwei weitere Lehrer folgen. Arthur und seine Freunde, allen voran Irene Eagle, Pocket und Grover versuchen nun herauszufinden, was los ist. Nur Jimmy Moriarty verhält sich eigenartig. Arthur möchte nicht wahrhaben, dass sein Zimmergenosse und Freund irgendetwas mit allem zu tun hat, doch der Verdacht erhärtet sich und Arthur muss sich wohl oder übel damit abfinden, dass Jimmy etwas vor ihm verbirgt. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Arthur findet heraus, was wahre Freundschaft heißt.
Schon der erste Teil hat mich fesseln können, obwohl es sich um ein Kinderbuch handelt. Doch die Abenteuer von Arthur Doyle als Jugendlicher auf einem Internat namens Baskerville Hall faszinieren mich einfach. Als großer Sherlock Holmes-Fan war es natürlich für mich ein Muss, diese Reihe weiterzuverfolgen.
Arthur fühlt sich zum ersten Mal in seinem Leben angekommen. Er genießt die Zeit auf dem Internat, mit neuen Freunden, neuen Projekten und vor allem der Herausforderung, seine detektivische Ader ausleben zu können. Und es passiert sehr viel.
Weiter kommt noch die Aufgabe, ein Projekt zu gestalten, womit er bei einer Veranstaltungen die Juroren beeindrucken kann. Nicht so ganz einfach, doch Arthur hat etwas im Hinterkopf. Nur blöd, dass die Projekte seiner Freunde allesamt viel interessanter sind und Arthur an sich zweifelt, ob er mithalten kann.
Die Geschichte ist ein schönes Beispiel dafür, was Freundschaft ausmacht. Arthur, der jahrelang allein durchs Leben ging und sich mehr um seine Familie kümmern musste als um sich selbst, merkt, dass gerade seine Freunde wohl neben der Familie das Beste sind, was es gibt, und ich finde es sehr bemerkenswert, wie er sich auch bemüht, diese Freundschaften zu pflegen.
Die Story ist sehr kurzweilig und neben den leicht fantastischen Elementen ist es natürlich der kriminalistische Teil, der mir zusagt. Arthur hat einen messerscharfen Verstand und weiß diesen einzusetzen. Er kommt auch mit den kleinsten Hinweisen zurecht und kann diese geschickt verbinden, um auf ein Ergebnis zu kommen. Ganz wie Sherlock Holmes.
Die Autorin hat sich ein wirklich tolles Thema einfallen lassen und ich bin gespannt, wie alles weitergeht. Schließlich ist ja erst einmal das erste Schuljahr vorbei. Arthur hat also noch einige Jahre mit Abenteuern vor sich.
Meggies Fussnote:
Mit einem messerscharfem Verstand und Freunden geht alles.