Basketball und Zeitschriften haben mehr gemeinsam, als man annimmt. Der Sport begeistert genau wie Zeitschriften, die aus der heutigen Gesellschaft und ihrer Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken sind, weltweit Millionen Menschen. Beide Phänomene sind von großer Dynamik und stetiger Weiterentwicklung gekennzeichnet und von gesellschaftlichen und technischen Trends geprägt. Doch nicht nur das: Basketball und Zeitschriften verbindet auch ein gleiches "Schicksal" beide werden zuweilen stiefmütterlich behandelt. Der Basketball fristet in Deutschland im Schatten von König Fußball ein Randsportarten-Dasein mit nur wenig medialer Präsenz. Und Zeitschriften wurden bis heute im Feld der Kommunikationswissenschaft kaum behandelt. Ziel der bis dato umfangreichsten (Online-)Leserbefragung des Special-Interest-Magazins BASKET war es, neue Erkenntnisse über die Struktur und Einstellung der Leserschaft von Deutschlands auflagenstärkstem Basketball-Titel zu erlangen. Das Ergebnis ist eine aufschlussreiche Studie der Rezipienten, die zu einer Zielgruppendefinition führte, von der angenommen werden kann, dass sie auf die Grundgesamtheit der BASKET-Leserschaft verallgemeinerbar ist.