Die Publikation widmet sich den ausdrucksstarken Selbstporträts von JeanMichel Basquiat und umfasst seine lebenslange intensive Auseinandersetzung mit dem Selbst. In Basquiats uvre nimmt das Selbstporträt, eines der großen Themen der Kunstgeschichte, eine entscheidende, noch nicht untersuchte Stellung ein.
Jean-Michel Basquiats Selbstporträts zählen zu den Hauptwerken seines radikalen Schaffens. Neben den etwa 50 expliziten Selbstdarstellungen können auch eine Reihe seiner Abbildungen afroamerikanischer Männer als versteckte Wiedergabe seines Selbst verstanden werden. Nicht zuletzt weil Basquiat, selbst betroffen vom alltäglichen Rassismus, sich mit seinen dargestellten Helden, Heiligen und Märtyrern identifizierte. So finden sich seine großen Themen wie Identität, Diskriminierung und Vorurteile bis hin zu Kapitalismus, Markt und Unterdrückung in diesen Schlüsselwerken.
Jean-Michel Basquiats Selbstporträts zählen zu den Hauptwerken seines radikalen Schaffens. Neben den etwa 50 expliziten Selbstdarstellungen können auch eine Reihe seiner Abbildungen afroamerikanischer Männer als versteckte Wiedergabe seines Selbst verstanden werden. Nicht zuletzt weil Basquiat, selbst betroffen vom alltäglichen Rassismus, sich mit seinen dargestellten Helden, Heiligen und Märtyrern identifizierte. So finden sich seine großen Themen wie Identität, Diskriminierung und Vorurteile bis hin zu Kapitalismus, Markt und Unterdrückung in diesen Schlüsselwerken.