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Im provokativen Werk Jean-Michel Basquiats (1960-1988) spiegeln sich Punk, Jazz, Graffiti, Hip-Hop und andere kulturelle Elemente des New Yorks der späten Siebziger- und frühen Achtzigerjahre wider. Basquiat war als Fünfzehnjähriger aus Brooklyn in die Lower East Side Manhattans geflohen, wo er sich schon bald in einer avantgardistischen Kunst- und Kulturszene etablierte, zu der auch Keith Haring und Madonna gehörten.
Über dreißig Jahre nach seinem frühen Tod beeinflusst sein Werk immer noch Kunst, Mode, Design und Musik der Gegenwart. Nun findet sich Basquiats bemerkenswerte
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Produktbeschreibung
Im provokativen Werk Jean-Michel Basquiats (1960-1988) spiegeln sich Punk, Jazz, Graffiti, Hip-Hop und andere kulturelle Elemente des New Yorks der späten Siebziger- und frühen Achtzigerjahre wider. Basquiat war als Fünfzehnjähriger aus Brooklyn in die Lower East Side Manhattans geflohen, wo er sich schon bald in einer avantgardistischen Kunst- und Kulturszene etablierte, zu der auch Keith Haring und Madonna gehörten.

Über dreißig Jahre nach seinem frühen Tod beeinflusst sein Werk immer noch Kunst, Mode, Design und Musik der Gegenwart. Nun findet sich Basquiats bemerkenswerte Lebensgeschichte auch in einer Graphic Novel wieder. Von den frühen SAMO-Graffiti bis hin zu Projekten mit Andy Warhol - Autor Julian Voloj und Zeichner Søren Mosdal erzählen das Leben Basquiats nicht nach, sondern zeigen vor allem einen jungen Künstler, der mit Ruhm, Kreativität, aber auch Drogensucht ringt und diesen Kampf am Ende verliert.

Die englische Ausgabe von »Basquiat« wurde 2019 vom renommierten »The Comics Beat« sowohl zu einem der besten Comics des Jahres als auch zu einem der 100 besten Comics des letzten Jahrzehnts ernannt.
Autorenporträt
Julian Voloj, geboren in Münster, lebt und arbeitet seit 2003 als Autor, Journalist und Fotograf in New York. In seinem fotografischen Schaffen widmet er sich vorwiegend Identitätsfragen und dem Umgang mit kulturellem Erbe. Als Autor hat Julian Voloj eine Reihe international erfolgreicher biografischer Graphic Novels vorgelegt. So erzählt er in "Joe Shuster. Der Vater der Superhelden" (mit Thomas Campi) über die Geburt der Popikone Superman, in "Ein Leben für den Fußball" (mit Marcin Podolec) die bewegte Geschichte von Oskar Rohr, der den FC Bayern München 1932 zur ersten deutschen Meisterschaft schoss und wirft in "Basquiat" (mit Søren Mosdal) einen Blick auf die stilprägende New Yorker Kunstszene der späten Siebziger- und frühen Achtzigerjahre. Der Däne Søren Glosimodt Mosdal, geboren 1972 in Nairobi, lebte einige Zeit in Frankreich, und arbeitet seit 2000 als Comiczeichner und Illustrator in Kopenhagen. Er ist Mitglied des Illustration-Studios Kulkaelderen. Mosdal illustriert regelmäßig für dänische Zeitschriften wie Berlingske Tidende, Borsen, Kristeligt Dagblad, Magasinet KBH und Gyldendal. Seit Februar 2005 erscheint der Comicstrip Kanal Zoo monatlich im dänischen Lifestyle-Magazin Euroman. Seine Comics, darunter mehrere Musikerbiografien, erschienen nicht nur in Skandinavien, sondern auch in verschiedenen angesehenen Verlagen weltweit. Julian Voloj, geboren in Münster, lebt und arbeitet seit 2003 als Autor, Journalist und Fotograf in New York. In seinem fotografischen Schaffen widmet er sich vorwiegend Identitätsfragen und dem Umgang mit kulturellem Erbe. Als Autor hat Julian Voloj eine Reihe international erfolgreicher biografischer Graphic Novels vorgelegt. So erzählt er in "Joe Shuster. Der Vater der Superhelden" (mit Thomas Campi) über die Geburt der Popikone Superman, in "Ein Leben für den Fußball" (mit Marcin Podolec) die bewegte Geschichte von Oskar Rohr, der den FC Bayern München 1932 zur ersten deutschen Meisterschaft schoss und wirft in "Basquiat" (mit Søren Mosdal) einen Blick auf die stilprägende New Yorker Kunstszene der späten Siebziger- und frühen Achtzigerjahre.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Hymnisch bespricht Eva Hepper diesen Comic des Autors Julian Voloj und des Illustrators Sören Mosdal über das Leben von Jean-Michel Basquiat. Allein das Titelbild, das den Künstler und seinen von ihm einst gemalten Schatten zeigt, haut die Kritikerin um - und ebenso wuchtig geht es weiter: Dem Leben des Malers, Musikers und DJ folgt Hepper hier anhand von prägenden Lebensstationen in Vor- und Rückblicken: Sie taucht ab in Kellerateliers und Clubs der New Yorker Kunstszene der Achtziger, begegnet Keith Haring, Madonna oder Andy Warhol, liest aber auch von Basquiats Selbstzweifeln und seiner Konfrontation mit Rassismus. Die "grellen" Farben, gewagten Perspektiven und ausgefallenen Ausschnitte von Mosdals Zeichungen fangen die "Dynamik" von Basquiats Leben meisterhaft ein, schließt die Kritikerin.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Explosive Ästhetik, knallbunte Bilder, die fast aus den Seiten zu platzen scheinen." Wolfgang Freitag Die Presse 20201108