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Für Frauen gehört sexuelle Belästigung zum Alltag des Arbeitslebens. Godela Linde zeigt an zahllosen Beispielen, was frau dagegen tun und wie sie sich erfolgreich wehren kann. Hier werden Erfahrungen aus Beratungen, Lehrgängen und Studien vorgestellt. Strategien der Gegenwehr werden besprochen und ermutigende Vorschläge gemacht. Das Besondere ist aber ein neuer Schwerpunkt: Erstmals wurden mehr als 700 Gerichtsentscheidungen aller Instanzen und Gerichtszweige - neben Verfahren vor Arbeits- und Sozialgerichten auch Straf-, Verwaltungs- und Zivilprozesse - zu sexueller Belästigung am…mehr

Produktbeschreibung
Für Frauen gehört sexuelle Belästigung zum Alltag des Arbeitslebens. Godela Linde zeigt an zahllosen Beispielen, was frau dagegen tun und wie sie sich erfolgreich wehren kann. Hier werden Erfahrungen aus Beratungen, Lehrgängen und Studien vorgestellt. Strategien der Gegenwehr werden besprochen und ermutigende Vorschläge gemacht. Das Besondere ist aber ein neuer Schwerpunkt: Erstmals wurden mehr als 700 Gerichtsentscheidungen aller Instanzen und Gerichtszweige - neben Verfahren vor Arbeits- und Sozialgerichten auch Straf-, Verwaltungs- und Zivilprozesse - zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz ausgewertet. Hier haben Belästigte ihr Recht wahrgenommen zu sagen, dass sie belästigt wurden, und zu fordern, nicht belästigt zu werden, gegen eigene Scham und Angst und gegen höherrangige Belästiger. Diese Rechtsprechung ist eine ungewöhnliche und bisher nicht erschlossene Quelle. Alle Sachverhalte sind gerichtsfest. Aus ihnen lässt sich lernen.
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Autorenporträt
Godela Linde, Juristin, war über 30 Jahre im gewerkschaftlichen Rechtsschutz beschäftigt, zuletzt im 'Gewerkschaftlichen Centrum für Revision und Europäisches Recht' der DGB Rechtsschutz GmbH. Aktiv in gewerkschaftlicher Frauenarbeit und mitverantwortlich für drei Bände 'Frauen in Marburg'. Lehrgänge und Artikel in juristischen Fachzeitschriften zum Thema sexuelle Belästigung; Ingrid Kurz-Scherf, Prof. Dr., arbeitete als wissenschaftliche Referentin im Statistischen Bundesamt und im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) des DGB sowie beim DGB. Später Staatssekretärin für Arbeits- und Frauenpolitik im Saarland und in Brandenburg. Seit 1998 ist sie ausschließlich wissenschaftlich tätig, zuletzt als Professorin für Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt "Politik und Geschlecht" an der Philipps-Universität Marburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Geschlechterfragen.