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Als "Bastlertraum" werden auf dem Wohnungsmarkt üblicherweise Häuser und Wohnungen angepriesen, die nur durch hohe Eigenleistung so weit in Stand gesetzt werden können, dass sie bewohnbar sind. Das Wort ist in seiner Beschönigung bis zur Verlogen-heit eine typische Geburt der Werbung. Dabei verbindet es geschickt zwei Motive, die grundsätzlich positiv besetzt sind: die Bastelei und den Traum. In dieser Publikation soll der Begriff "Bastlertraum" für einen Bereich der Architektur stehen, den man üblicherweise "Selbstbau" oder "Eigenbau" nennt. Anhand von 11 Beispielen aus sechs Ländern wird…mehr

Produktbeschreibung
Als "Bastlertraum" werden auf dem Wohnungsmarkt üblicherweise Häuser und Wohnungen angepriesen, die nur durch hohe Eigenleistung so weit in Stand gesetzt werden können, dass sie bewohnbar sind. Das Wort ist in seiner Beschönigung bis zur Verlogen-heit eine typische Geburt der Werbung. Dabei verbindet es geschickt zwei Motive, die grundsätzlich positiv besetzt sind: die Bastelei und den Traum. In dieser Publikation soll der Begriff "Bastlertraum" für einen Bereich der Architektur stehen, den man üblicherweise "Selbstbau" oder "Eigenbau" nennt. Anhand von 11 Beispielen aus sechs Ländern wird dargestellt, unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln Menschen dabei arbeiten.
Autorenporträt
HARALD TRAPP, hat Soziologe und Architektur studiert. Er war Co-Kurator und Gestalter des Österreichischen Pavillons auf der Architektur-Biennale 2014. Zur Zeit ist er Gastprofessor an der Universität Innsbruck, dem UAC Skopje und unterrichtet an der TU Wien, wo er 2013 promovierte. Von 2015-2018 leitete er das Master-Programm für Architektur an der University of East London. Im Jahr 2019 hat er das Architektur-Kollektiv AKT in Wien gegründet. AKT & Hermann Czech kuratieren und gestalten auf der Architekturbiennale 2023 den Österreichischen Pavillon.