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Jean Baudrillard (geb. 1929) ist ein Theoretiker, der sich einer schnellen Einordnung widersetzt. Falko Blask konzentriert sich daher in seiner Einführung auf wesentliche Begriffskomplexe, wobei er insbesondere auf Baudrillards Theorie der Simulation und auf seine These vom Verschwinden des Realen eingeht. Das baudrillardsche Theoretisieren ist allerdings, so Blask, als eine konkrete Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Begebenheiten zu begreifen, wie u.a. in den Bereichen Hightech und Medien deutlich wird.
Baudrillards politische Motivation zeigt sich auch in seinen provokativen
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Produktbeschreibung
Jean Baudrillard (geb. 1929) ist ein Theoretiker, der sich einer schnellen Einordnung widersetzt. Falko Blask konzentriert sich daher in seiner Einführung auf wesentliche Begriffskomplexe, wobei er insbesondere auf Baudrillards Theorie der Simulation und auf seine These vom Verschwinden des Realen eingeht. Das baudrillardsche Theoretisieren ist allerdings, so Blask, als eine konkrete Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Begebenheiten zu begreifen, wie u.a. in den Bereichen Hightech und Medien deutlich wird.
Baudrillards politische Motivation zeigt sich auch in seinen provokativen Stellungnahmen zu aktuellen Geschehnissen, so unlängst zum Terrorismus.

In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Falko Blask einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk Baudrillards. Vervollständigt wird die Darstellung durch eine repräsentative Auswahlbibliographie sowie eine biographische Zeittafel.

Die Theorie der Simulation und des Verschwindens des Realen gehört zu den bekanntesten Ideen des französischen Theoretikers Jean Baudrillard (-1929). Popularität erlangte er vor allem durch seine provokanten Thesen zu den Themen Terrorismus, Medien und virtuelle Realität. Falko Blask führt in das umfangreiche Werk eines der Protagonisten der postmodernen Philosophie ein und zeichnet seinen Weg von einer kritischen Interpretation der Simulationsgesellschaft bis zu einer Strategie der Fatalität nach, die sich von der Subjektphilosophie abwendet und eine Ethik der Verführung und der Auslieferung an den anderen entwirft. Baudrillards manchmal verwirrender Argumentationsstil wird nicht vereinfacht, sondern einer Analyse unterzogen, die die Theorien des Autors zu seiner Interpretation heranzieht.

Inhaltsverzeichnis:
Kapitel I
Wer ist Baudrillard? - Biographische Essentials
Kapitel II
Frühwerk und Polemiken
Kapitel III
Das Theorem der Simulation
Kapitel IV
Das Ende der Kritik
Kapitel V
Die Lehre vonder Verführung
Kapitel VI
Die Strategie der Fatalität
Kapitel VII
Amerika: Vorläufiger Endpunkt der Evolution der Realität
Kapitel VIII
Das Prinzip des Bösen
Kapitel IX
Denken im Jenseits
Autorenporträt
Falko Blask, geb. 1966, Diplomjournalist. Veröffentlichung von Sachbüchern und Prosa. Arbeitet als freier Autor für Zeitschriften und Fernsehen.