
Bauen für die Stadt
Finanzen, Organisation und Arbeit in kommunalen Baubetrieben des Spätmittelalters. Eine vergleichende Studie vornehmlich zwischen d. Städten Basel u. Marburg
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Das kommunale Bauwesen des späten Mittelalters dient der Arbeit als paradigmatisches Studienfeld. Sie geht von der Überlegung aus, daß es in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu einem inneren Urbanisierungsschub gekommen ist, der mit regionalen Differenzierungen bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts andauerte. Im Mittelpunkt der beispielhaft auf Basel und Marburg konzentrierten Untersuchung stehen daher mehrere Analysefelder: betrachtet werden die Abhängigkeiten der Bauinvestitionen von den politisch bedingten Wechsellagen des städtischen Finanzgeschehens, die Wirkungen des kommunale...
Das kommunale Bauwesen des späten Mittelalters dient der Arbeit als paradigmatisches Studienfeld. Sie geht von der Überlegung aus, daß es in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu einem inneren Urbanisierungsschub gekommen ist, der mit regionalen Differenzierungen bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts andauerte. Im Mittelpunkt der beispielhaft auf Basel und Marburg konzentrierten Untersuchung stehen daher mehrere Analysefelder: betrachtet werden die Abhängigkeiten der Bauinvestitionen von den politisch bedingten Wechsellagen des städtischen Finanzgeschehens, die Wirkungen des kommunalen Bauens auf den Lebensraum "Stadt" sowie die Entwicklungsformen und -möglichkeiten der spätmittelalterlichen "urbanitas". Untersucht werden ferner die Rolle des Stadtrats als öffentlicher Auftraggeber, die Lage der Lohnempfänger und der städtischen und ländlichen Zulieferer sowie die Materialität des Bauens.
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