Das Bauhaus ist eine der bedeutendsten kulturellen Erscheinungen des 20. Jahrhunderts. Walter Gropius gründete das Designinstitut 1919 in Weimar und bald darauf war es auch in Dessau und Berlin tätig. Die Professoren, Walter Gropius (1919-1928), Hannes Meyer (1928-1930) und Ludwig Mies van der Rohe (1928-1930), waren bekannte Architekten ihrer Zeit. Die Arbeiten der Bauhaus-Künstler Lyonel Feininger, Wassily Kandinksy, Paul Klee, Gerhard Mareks, Oskar Schlemmer und Läszlo Moholy-Nagy sowie ihrer Studenten und Fakultätsmitglieder Josef Albers, Herbert Bayer, Marcel Breuer, Gunta Stölzl und Joost Schmidt wurden ausnahmslos bewundert und weckten das Interesse vieler Museen auf der ganzen Welt.
Auf der Basis neuer ästhetischer Perspektiven und kreativer Lehrmethoden wurde das Bauhaus gegründet, um Architekten, Designer und Künstler für eine neue demokratische Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg auszubilden. Der Lehrplan bestand aus gestalterischen Übungen, der Vermittlung eines grundlegenden Kunstverständnisses sowie Werkstatt- und Gruppenarbeiten. Angetrieben von einem sozialen Bewusstsein, schloss sich das Bauhaus schon bald der Industrialisierung und Massenproduktion an und konzipierte zahlreiche Arbeiten, die nicht nur gestalterisch schön, sondern vor allem haltbar, nützlich und erschwinglich waren.
Auch heute noch schenkt man der Gestaltungslehre des Bauhauses an Architektur-, Design- und Kunsthochschulen große Beachtung. Die Entwürfe und Arbeiten des Bauhauses, wie zum Beispiel Marcel Breuers berühmte Stahlrohr-Möbel, wurden zu preisgünstigen Designklassikern. Die Gebäude des Bauhauses haben Architekturgeschichte geschrieben und gehören mittlerweile zum Weltkulturerbe der UNESCO.
1933 wurde das Bauhaus von den Nationalsozialisten geschlossen, was dazu führte, dass viele der Mitglieder das Land verließen (viele emigrierten in die USA) und trugen somit den Gedanken des Bauhauses in die Welt.
Dieses Buch bietet einen Überblick über die Geschichte des Bauhauses, begleitet von einer reichen Auswahl an Bildern. Die Autoren geben dem Leser in sehr verständlicher Weise Aufschluss über die Entwicklung und Verbindung des Bauhauses zu anderen Kunstströmungen.
Auf der Basis neuer ästhetischer Perspektiven und kreativer Lehrmethoden wurde das Bauhaus gegründet, um Architekten, Designer und Künstler für eine neue demokratische Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg auszubilden. Der Lehrplan bestand aus gestalterischen Übungen, der Vermittlung eines grundlegenden Kunstverständnisses sowie Werkstatt- und Gruppenarbeiten. Angetrieben von einem sozialen Bewusstsein, schloss sich das Bauhaus schon bald der Industrialisierung und Massenproduktion an und konzipierte zahlreiche Arbeiten, die nicht nur gestalterisch schön, sondern vor allem haltbar, nützlich und erschwinglich waren.
Auch heute noch schenkt man der Gestaltungslehre des Bauhauses an Architektur-, Design- und Kunsthochschulen große Beachtung. Die Entwürfe und Arbeiten des Bauhauses, wie zum Beispiel Marcel Breuers berühmte Stahlrohr-Möbel, wurden zu preisgünstigen Designklassikern. Die Gebäude des Bauhauses haben Architekturgeschichte geschrieben und gehören mittlerweile zum Weltkulturerbe der UNESCO.
1933 wurde das Bauhaus von den Nationalsozialisten geschlossen, was dazu führte, dass viele der Mitglieder das Land verließen (viele emigrierten in die USA) und trugen somit den Gedanken des Bauhauses in die Welt.
Dieses Buch bietet einen Überblick über die Geschichte des Bauhauses, begleitet von einer reichen Auswahl an Bildern. Die Autoren geben dem Leser in sehr verständlicher Weise Aufschluss über die Entwicklung und Verbindung des Bauhauses zu anderen Kunstströmungen.