Der Lebensraum des Menschen wird seit jeher durch Naturgefahren bedroht. Gerade die Schweiz und Österreich sind zwei Alpenländer, die in ihren räumlichen Entwicklungsmöglichkeiten stark eingeschränkt sind. Durch technokratische Maßnahmen wurde versucht die Natur zu bändigen und die Bedrohung des Siedlungsraumes durch Lawinen, Wildbäche, Rutschungen und Hochwässer zu minimieren. Häufiger werdende Extrem-Ereignisse und sich verändernde klimatische Bedingungen machen es jedoch notwendig ein integrales Naturgefahrenmanagement zu etablieren. Dabei kommt der Raumplanung und Raumordnung in der Prävention sprich der Freihaltung von Flächen eine zentrale Rolle zu. Gegenstand der Arbeit ist es daher, das raumplanerische Instrumentarium im Bezug auf Naturgefahren in Österreich und der Schweiz kritisch zu analysieren und Handlungsfelder für Verwaltung und Politik zu identifizieren.
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