Seit 1991 widmet sich das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Schwerpunktprogramm "Bauphysik der Außenwände" den unterschiedlichsten Facetten einer Problematik, die bei zahlreichen Bauschäden eine Rolle spielt und sowohl im Hinblick auf neu errichtete Bauten als auch bei der Altbausanierung eine Vielzahl von Fragen und Meinungen umfasst. Das Forschungsziel bestand darin, die mechanischen, hygrischen, thermischen und akustischen Eigenschaften der Bauteile und Baustoffe von Außenwänden sowie die Auswirkungen auf die Dauerhaftigkeit und das Raumklima zu untersuchen. Dabei ist es gelungen, einen erheblichen Beitrag zur Lösung bauphysikalischer Probleme zu leisten und wesentliche Fortschritte bei der Verbesserung der Forschungskultur auf dem Gebiet der Bauphysik zu erzielen. Den Ergebnissen dieses Projektes, die hier in einem Schlussbericht zusammenfassend vorgelegt werden, ist es zu verdanken, dass die Außenwand heute bauphysikalisch "sicherer" geworden ist.