Eine systematische Theorie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist medienwissenschaftlich wie medienpolitisch überfällig. Ihre Entwicklung transdisziplinär voranzutreiben, ist Anliegen dieser Publikation. Unter den vier zentralen Dimensionen Recht, Gesellschaft, Kommunikation und Ökonomie werden "Bausteine einer Theorie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks" erarbeitet. Dazu kommen ausgewiesene Kenner aus Wissenschaft, Medienforschung und Medienpolitik zu Wort. Abschließend wird die wohl meistdiskutierte programmpolitische Streitfrage gestellt: Was hat die Quote im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu suchen? Programmverantwortliche ebenso wie Programmbeobachter waren aufgerufen, hierauf prägnante Antworten zu geben.