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Über 15 Jahre, nachdem wir die Ausstellung "George Finley 1959-1999" in derHirschwirtscheuer zeigten, nehmen wir den 80. Geburtstag des Künstlers nungerne zum Anlass, ihn erneut mit einer Ausstellung zu würdigen. Seit vielenJahren und mit mittlerweile sage und schreibe 90 Werken in der SammlungWürth vertreten, ist er uns allen längst nicht nur persönlich ein guter und gerngesehener Bekannter, sondern auch aus der Sammlung Würth nicht mehrwegzudenken. Und doch fällt es auch nach so vielen Jahren schwer, seine Kunstmit einem Oberbegriff oder Schlagwort zu belegen. Zu sehr und zu…mehr

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Produktbeschreibung
Über 15 Jahre, nachdem wir die Ausstellung "George Finley 1959-1999" in derHirschwirtscheuer zeigten, nehmen wir den 80. Geburtstag des Künstlers nungerne zum Anlass, ihn erneut mit einer Ausstellung zu würdigen. Seit vielenJahren und mit mittlerweile sage und schreibe 90 Werken in der SammlungWürth vertreten, ist er uns allen längst nicht nur persönlich ein guter und gerngesehener Bekannter, sondern auch aus der Sammlung Würth nicht mehrwegzudenken. Und doch fällt es auch nach so vielen Jahren schwer, seine Kunstmit einem Oberbegriff oder Schlagwort zu belegen. Zu sehr und zu offensichtlichliebt Finley nach wie vor das Experiment und den stilistischen Wandel. Eigentlichmöchte man wie einst Thomas Gainsborough auf Sir Joshua Reynolds gemünztausrufen: "Damn the man, how various he is!" Schließlich stellt sich FinleysWerkentwicklung schon seit Jahrzehnten als Abfolge von Paradigmenwechselndar. Erlebten wir vor 15 Jahren seine Hinwendung zur Abstraktion, so faszinierenuns heute seine Arbeiten der "Neuen Linie", die er als künstlerische Antwortauf die Zumutungen des 11. Septembers 2001 und seine verheerenden Folgenversteht. Anstatt zuzusehen, wie die Welt aus den Fugen gerät, sucht er nachMöglichkeiten, sie zusammenzuhalten, und fasst in konzentrierten, von allenablenkenden Details entleerten, gleichwohl strahlenden Umrisslinien seineAnsichten zum menschlichen Miteinander zusammen.