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Was macht eine kunsthistorische Architekturgeschichte aus? Welches Erkenntnisinteresse verfolgt sie, und was kann sie leisten? Architekturgeschichte hat heute erneut das Potenzial, durch ihren medialen Eigenwert die kunstgeschichtliche Auseinandersetzung mit dem impact gestalteter Umwelt zu erweitern. Tradierte Ordnungskategorien und Erklärungskonzepte westlich geprägter Wissenschaften stehen zur Disposition, Relevanz und Aussagefähigkeit "einer" Geschichte der Kunst und Architektur sind neu zu verhandeln. Dieses Buch versammelt 15 Beiträge zu dieser Neuverortung anhand der Beschäftigung mit…mehr

Produktbeschreibung
Was macht eine kunsthistorische Architekturgeschichte aus? Welches Erkenntnisinteresse verfolgt sie, und was kann sie leisten? Architekturgeschichte hat heute erneut das Potenzial, durch ihren medialen Eigenwert die kunstgeschichtliche Auseinandersetzung mit dem impact gestalteter Umwelt zu erweitern. Tradierte Ordnungskategorien und Erklärungskonzepte westlich geprägter Wissenschaften stehen zur Disposition, Relevanz und Aussagefähigkeit "einer" Geschichte der Kunst und Architektur sind neu zu verhandeln. Dieses Buch versammelt 15 Beiträge zu dieser Neuverortung anhand der Beschäftigung mit konkreten Bauten: von der antiken Via Appia bis zum Museumsneubau, von der Sainte-Chapelle bis zum Eiffelturm und von der Hochgotik bis zur Geschichte der Denkmalpflege. Die Aufsätze spiegeln damit auch eine Auswahl der Themenfelder vom Mittelalter bis in die Gegenwart wider, auf die sich Christian Freigangs Forschungsinteresse richtet. Das Buch eröffnet damit ein Architekturgespräch über dasso beziehungsreiche Verhältnis von Bauten, Bildern und Geschichten.
Autorenporträt
Florian Abe studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Englische Philologie und Bildende Kunst. Er ist wissenschaftlicher Referent der Tucher Kulturstiftung. Christine Beese ist Juniorprofessorin für Architekturgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum sowie Forschungsgruppenleiterin der Emmy Noether Gruppe "Räume der Anschauung - Topographien des Wissens. Anatomische Theater zwischen Kunst, Natur und Wissenschaft".