In den letzten Jahren haben die Auseinandersetzungen zwischen Bauvertragspartnern über Ansprüche aus Leistungsänderungen und Bauzeitverzögerungen auf den verschiedenen Ebenen, in streitigen Verhandlungen der Vertragspartner, durch Einschaltung von Gutachtern, durch Anrufung und Verhandlung vor Schiedsgerichten und schließlich auch durch Einschaltung der ordentlichen Gerichte in mehreren Instanzen deutlich zugenommen. Die Ursachen sind sicherlich zu einem Teil auch auf die schlechteren konjunkturellen Verhältnisse zurückzuführen; sie haben aber ihre vorrangige Ursache in der zunehmend verfeinerten Bauablaufplanung, die zu einer immer geringeren Flexibilität der Kosten gegenüber Störungen im geplanten Bauablauf führt und schließlich zur Folge hat, dass nahezu jede Einwirkung auf den geplanten Bauablauf zusätzliche Kosten auslösen kann.
Die Bedeutung der Einhaltung der Bauzeit hat aber nicht nur für den Auftragnehmer, sondern ebenso auch für den Auftraggeber eine ständig steigende Bedeutung. Die in den letzten Jahren veröffentlichten Entscheidungen zu Fragen der Bauzeitverzögerungen (Vertragsstrafenansprüche, Nutzungsausfallentschädigung, Behinderungen des Nachfolgeunternehmers durch mangelhafte oder verspätete Fertigstellung von Vorunternehmerleistungen, Änderungen des Bauablaufs durch Anordnungen des Auftraggebers, Nachweis des Behinderungsschadens) zeigen dies überdeutlich. Aus der engen Zusammenarbeit zwischen Juristen und Baubetrieblern werden praktische Lösungswege bei Bauverzögerungen und Leistungsänderungen aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis:
- Die rechtlichen Probleme bei Bauverzögerungen und Leistungsänderungen
- Beginn der Bauausführung und Baufortschritt
- Termingerechte Fertigstellung der Bauleistung
- Ansprüche von Auftraggeber und Auftragnehmer, u. a. auf Vergütungsanpassung und Schadensersatz
- Terminplan, Verzögerungen und Auswirkungen auf Gesamtablauf
- Dokumentation von Verzögerungen und ihre Abminderung
- Mehrkosten von Verzögerungen und Leistungsänderungen sowie ihre Bewertung mit Berechnungsbeispielen
- Nachtragsausarbeitung bei Leistungsänderung oder Mengenminderung mit Beispielsfällen
- Abrechnung eines gekündigten Pauschalvertrages
Neu in der 4. Auflage:
- VOB 2000
- Schuldrechtsmodernisierungsgesetz
- Gesetz zur Beschleunigung fälliger Zahlungen
Die Bedeutung der Einhaltung der Bauzeit hat aber nicht nur für den Auftragnehmer, sondern ebenso auch für den Auftraggeber eine ständig steigende Bedeutung. Die in den letzten Jahren veröffentlichten Entscheidungen zu Fragen der Bauzeitverzögerungen (Vertragsstrafenansprüche, Nutzungsausfallentschädigung, Behinderungen des Nachfolgeunternehmers durch mangelhafte oder verspätete Fertigstellung von Vorunternehmerleistungen, Änderungen des Bauablaufs durch Anordnungen des Auftraggebers, Nachweis des Behinderungsschadens) zeigen dies überdeutlich. Aus der engen Zusammenarbeit zwischen Juristen und Baubetrieblern werden praktische Lösungswege bei Bauverzögerungen und Leistungsänderungen aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis:
- Die rechtlichen Probleme bei Bauverzögerungen und Leistungsänderungen
- Beginn der Bauausführung und Baufortschritt
- Termingerechte Fertigstellung der Bauleistung
- Ansprüche von Auftraggeber und Auftragnehmer, u. a. auf Vergütungsanpassung und Schadensersatz
- Terminplan, Verzögerungen und Auswirkungen auf Gesamtablauf
- Dokumentation von Verzögerungen und ihre Abminderung
- Mehrkosten von Verzögerungen und Leistungsänderungen sowie ihre Bewertung mit Berechnungsbeispielen
- Nachtragsausarbeitung bei Leistungsänderung oder Mengenminderung mit Beispielsfällen
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