Immer mehr prominente Bauten werden in Berlins Mitte fertig. Waren es 1996 Nouvel, Ungers, Pei, Perrault, Gerkan, Kleihues etc., die eine neue Innenstadtarchitektur definierten, so sind es im Jahr 1997 Philip Johnson und Aldo Rossi mit ihren gegensätzlichen City-Bauten, Renzo Piano und Arata Isozaki mit der Bugspitze am Potsdamer Platz, Daniel Liebeskind mit seinem berühmten Entwurf für das Jüdische Museum. Fünf neue Vorstädte werden vorgestellt; sie jonglieren zwischen Gartenstadt und steinernem Block. Luftbilder belegen die Nord-Süd-Strecke zwischen den neuen Wasserstädten -Am Spandauer See- (Kees, Christiaanse u. a.) und -Rummelsburger Bucht- (Herman Hertzberger u. a.) Wie 1996, so auch 1997: Stadtspaziergänge, die tägliche Chronik der baulichen Ereignisse und die Liste aller Neubauten.