Warum war Oskar Maria Graf alles andere als ein krachlederner Provinzdichter? Warum verbirgt sich hinter Karl Valentins irrwitzigem Nonsens die höchste Logik? Wie wurde der aufrechte Menschenfreund Ludwig Thoma am Ende zum Volksverhetzer? Warum bekam der Publikumsliebling Walter Sedlmayr eine so einsame Beerdigung? Wie kam es, dass der Machtpoker der Habsburger an der letzten bayerischen Kurfürstin Maria Leopoldine scheiterte? Wie rettete die Sozialpolitikerin Ellen Ammann die bayerische Demokratie - vorläufig - vor Hitler? Weshalb konnte Franz Josef Strauß nie Kanzler werden?Diesen und vielen weiteren Fragen geht der Autor in insgesamt 33 spannenden, nicht selten überraschenden, oft herrlich amüsanten, manchmal auch schockierenden Reportagen aus 1300 Jahren bayerischer Geschichte und Kultur nach.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.02.2022Helden, Rebellinnen, Gescheiterte
Seit jeher prägen Charakterköpfe gerade in Bayern den Lauf der Zeiten. Diese Spezies zeichnet sich durch ganz
unterschiedliche Eigenschaften aus. Und nicht immer handelt es sich um strahlende Gewinner
VON HANS KRATZER
Regensburg – Seit jeher wirkt das Land Bayern wie ein sprudelnder Quell für Charakterköpfe jeglicher Art. Vermutlich liegt das darin begründet, dass bereits die Herkunft dieses Stammes von allerhöchsten Mysterien und Spekulationen umrankt ist. Mal hieß es, die Bayern seien aus den Karpaten hervorgekommen, andere verlegten ihren Ursprung an die Elbmündung oder gar in das sagenhafte Baia am Schwarzen Meer. Sehr beliebt war stets der Hinweis auf das Land Armenien, wo die Arche Noah auf Grund gelaufen sein soll. Eine Zeitlang hielt man die Bayern sogar für die restlichen Überlebenden der Sintflut, was allem Anschein nach nicht nur ihr Selbstverständnis, sondern auch den Eigensinn nachhaltig stärkte.
Ungeachtet dessen ist Bayern natürlich auch ein Einwanderungsland – und zwar seit einer halben Ewigkeit. Mag die von Fritz Berthold überlieferte Einlassung, wonach die Altbayern nichts anderes seien als „Abkömmlinge sudanesischer Kantinenwirte, irakischer Bauchtänzerinnen und syrischer Haarauszupfer“ leicht überspitzt klingen, ganz falsch ist sie nicht. Nach aktuellem Forschungsstand setzt sich die bayerische Bevölkerung über alle Zeiten hinweg tatsächlich aus einem bunten Durcheinander von Zuagroasten zusammen.
Dass aus einer solch Gemengelage zahlreiche Charakterköpfe hervorgehen, ist nicht verwunderlich. Dieser Umstand hat den Autor Christian Feldmann inspiriert, einige Exemplare dieser Spezies aus dem Feuertopf der bayerischen Geschichte herauszufischen und näher zu betrachten. Aus dieser Beschäftigung entstand ein Buch mit 33 Porträts, das natürlich sofort die Frage aufwirft, wer es denn in Feldmanns Riege geschafft hat. Auf den ersten Blick wirkt es so, als bekomme man überwiegend solche Köpfe serviert, die eh dauernd ins Spiel gebracht werden, wenn es um das bayerische Spezifikum geht. Namen wie König Ludwig II., Agnes Bernauer, Karl Valentin, Liesl Karlstadt und Franz Josef Strauß klingen zwar nobel, aber erfährt man da wirklich etwas Neues? Und doch begründet Feldmann kenntnisreich und an manchen Stellen überraschend, warum diese Persönlichkeiten unbedingt auf dieser Liste erscheinen müssen.
An den Anfang setzt er das wegweisende Zitat: „An diesem Volksstamm kannst zerschellen.“ Jene Klage also, die der ausgeschmierte Boandlkramer (der Tod) in dem volkstümlichen Erfolgsstück vom Brandner Kaspar und dem Paradies erhebt. Freilich könnte dieser Spruch zu der irrigen Meinung führen, nur Trotzköpfe wie der Herzog Tassilo (741-796), der Wildschütz Jennerwein (1850-1877) und die raffinierte Betrügerin Adele Spitzeder (1832-1895) könnten auf einer Liste mit bayerischen Charakterköpfen Platz finden.
Umso interessanter ist ein Blick auf jene zwei von Feldmann ausgewählten Persönlichkeiten, deren Namen am wenigsten bekannt sind. Da wäre zum einen der Dorfpfarrer Johann Nepomuk Kleber (1886-1969), der die Nazis mit feiner Ironie der Lächerlichkeit preisgab. Ihn zeichnete jene charakterliche Tradition aus, die geprägt ist vom Misstrauen gegen jede Art von Obrigkeit, von einem Hang zur Rebellion und zur Anarchie. Er gehört zur langen Schlange jener Menschen die sich nicht duckten und „sich nicht den Schneid abkaufen ließen“, wie es Feldmann formuliert. Hier gerät er sprachlich ein wenig auf Abwege, da es ja in Bayern – gerade bei diesem Thema – zwingend „die Schneid“ heißen muss. Immerhin haben Bismarck und die preußischen Militaristen in ihren scharfen Reden die in Bayern grammatikalisch falsche Formel „den Schneid“ geprägt, jene Mächte also, die einst viele bayerische Charakterköpfe unterdrückt haben.
„Wenn ihr einen Pfarrer wollt, der ’s Maul hält, müsst ihr euch einen anderen schnitzen“, rief Kleber seiner Gemeinde in Wiefelsdorf im Bistum Regensburg zu. Mit hintergründigem Witz und taktischem Sich-blöd-Stellen bekämpfte er als machtloser Einzelner die Diktatur vielleicht wirkungsvoller als mit flammenden Reden oder mit der Waffe in der Hand, spekuliert Feldmann. Für ihn war Kleber ein Original, ein mit Mutterwitz und Bauernschläue hochbegabtes Schlitzohr, ein urbayerischer Don Camillo, der das Pech hatte, keinen Peppone zum Gegner zu haben, sondern kalte Fanatiker und Killer. Er wurde immer wieder verhört und ins Gefängnis gesteckt, weil er sagte, was er wollte. Eine Predigt kündigte er etwa mit folgenden Worten an: „Zuletzt habe ich über das Himmelreich und Gottes Reich auf Erden gesprochen, jetzt kommt logischerweise das Dritte Reich dran. Das ist das Höllenreich.“
Feldmann nimmt in seinem Werk mehr Männer als Frauen in den Blick. Das liegt auch am Lauf der Geschichte, die über weite Strecken von Männern dominiert wurde. Was die Frauen im Buch betrifft, so sind nicht alle der Kategorie Heldinnen zuzuordnen. Zu den Charakterköpfen zählen auch Gescheiterte und tapfer Leidende, leise Rebellinnen, die es schafften, ihre Schwäche und Melancholie bisweilen in Kraft zu verwandeln, etwa die Schriftstellerinnen Emerenz Meier und Lena Christ. Zu ihnen gesellen sich die stigmatisierte Rätselsperson Therese von Konnersreuth (1898-1962), die Sozialpolitikerin Ellen Ammann (1870-1932), die Theaterlegende Therese Giehse (1898-1975), die Widerstandskämpferin Sophie Scholl (1921-1943) und die Schauspielerin Ruth Drexel (1930-2009). Die große Unbekannte in dieser Reihe aber ist Elly Maldaque (1893-1930), eine Grundschullehrerin in Regensburg, deren Pädagogik ihrer Zeit weit voraus war. Wegen ihrer linken Haltung wurde sie 1929 aus dem Schuldienst entlassen, kurz darauf starb sie in einer „Irrenanstalt“, wie es damals hieß.
All diese Biografien zeigen, dass der Begriff Charakterkopf viele Facetten hat. Sie reichen von der Eigenart eines Menschen bis zu seiner Gabe, Rückgrat, Format und Integrität auszustrahlen. Als Leser gerät man automatisch in Versuchung, die Reihe zu ergänzen. Feldmanns Liste enthält zum Beispiel keine Sportler, eine Sparte, in der Bayern ebenfalls eine Fülle von Charakterköpfen zu bieten hatte und hat, nennen wir nur die frühen exzentrischen Olympiasieger Josef Straßberger (Gewichtheber, 1928) und Anderl Ostler (Bobfahrer, 1952). Und nicht zuletzt gehört Katharina Brumbach (1884-1952) alias Katie Sandwina dazu, die aus Viechtach stammende stärkste Frau der Welt. Sie riss Ketten entzwei, hob drei Männer gleichzeitig in die Höhe und wurde in Amerika ein Superstar. Nebenbei stellte Brumbach das damals herrschende Frauenbild vom Heimchen am Herd auf den Kopf und unterstützte die Suffragettenbewegung, die für die Einführung des Frauenwahlrechts kämpfte.
Christian Feldmann, Bayerische Charakterköpfe, 33 besondere Porträts. Verlag Friedrich Pustet, 280 Seiten.
Der Dorfpfarrer Kleber
gab die Nazis mit feiner Ironie
der Lächerlichkeit preis
Die große Unbekannte
ist die Regensburger
Lehrerin Elly Maldaque
Bayerische
Charakterköpfe (von oben im Uhrzeigersinn): Therese Giehse, die Bühnenhandwerk und Moral verband; Karl Valentin, hinter dessen Nonsens sich die
höchste Logik verbirgt; Lena Christ, die bei allem literarischen Ruhm unglücklich blieb; König Ludwig II., der 1864 den Thron bestieg, und die
Lehrerin Elly
Maldaque, der 1929
die bayerische
Kultusbürokratie zum Verhängnis wurde. Fotos: dpa, SZ Photo/Scherl (2), privat, Stadt Regensburg/
Bilddokumentation
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unterschiedliche Eigenschaften aus. Und nicht immer handelt es sich um strahlende Gewinner
VON HANS KRATZER
Regensburg – Seit jeher wirkt das Land Bayern wie ein sprudelnder Quell für Charakterköpfe jeglicher Art. Vermutlich liegt das darin begründet, dass bereits die Herkunft dieses Stammes von allerhöchsten Mysterien und Spekulationen umrankt ist. Mal hieß es, die Bayern seien aus den Karpaten hervorgekommen, andere verlegten ihren Ursprung an die Elbmündung oder gar in das sagenhafte Baia am Schwarzen Meer. Sehr beliebt war stets der Hinweis auf das Land Armenien, wo die Arche Noah auf Grund gelaufen sein soll. Eine Zeitlang hielt man die Bayern sogar für die restlichen Überlebenden der Sintflut, was allem Anschein nach nicht nur ihr Selbstverständnis, sondern auch den Eigensinn nachhaltig stärkte.
Ungeachtet dessen ist Bayern natürlich auch ein Einwanderungsland – und zwar seit einer halben Ewigkeit. Mag die von Fritz Berthold überlieferte Einlassung, wonach die Altbayern nichts anderes seien als „Abkömmlinge sudanesischer Kantinenwirte, irakischer Bauchtänzerinnen und syrischer Haarauszupfer“ leicht überspitzt klingen, ganz falsch ist sie nicht. Nach aktuellem Forschungsstand setzt sich die bayerische Bevölkerung über alle Zeiten hinweg tatsächlich aus einem bunten Durcheinander von Zuagroasten zusammen.
Dass aus einer solch Gemengelage zahlreiche Charakterköpfe hervorgehen, ist nicht verwunderlich. Dieser Umstand hat den Autor Christian Feldmann inspiriert, einige Exemplare dieser Spezies aus dem Feuertopf der bayerischen Geschichte herauszufischen und näher zu betrachten. Aus dieser Beschäftigung entstand ein Buch mit 33 Porträts, das natürlich sofort die Frage aufwirft, wer es denn in Feldmanns Riege geschafft hat. Auf den ersten Blick wirkt es so, als bekomme man überwiegend solche Köpfe serviert, die eh dauernd ins Spiel gebracht werden, wenn es um das bayerische Spezifikum geht. Namen wie König Ludwig II., Agnes Bernauer, Karl Valentin, Liesl Karlstadt und Franz Josef Strauß klingen zwar nobel, aber erfährt man da wirklich etwas Neues? Und doch begründet Feldmann kenntnisreich und an manchen Stellen überraschend, warum diese Persönlichkeiten unbedingt auf dieser Liste erscheinen müssen.
An den Anfang setzt er das wegweisende Zitat: „An diesem Volksstamm kannst zerschellen.“ Jene Klage also, die der ausgeschmierte Boandlkramer (der Tod) in dem volkstümlichen Erfolgsstück vom Brandner Kaspar und dem Paradies erhebt. Freilich könnte dieser Spruch zu der irrigen Meinung führen, nur Trotzköpfe wie der Herzog Tassilo (741-796), der Wildschütz Jennerwein (1850-1877) und die raffinierte Betrügerin Adele Spitzeder (1832-1895) könnten auf einer Liste mit bayerischen Charakterköpfen Platz finden.
Umso interessanter ist ein Blick auf jene zwei von Feldmann ausgewählten Persönlichkeiten, deren Namen am wenigsten bekannt sind. Da wäre zum einen der Dorfpfarrer Johann Nepomuk Kleber (1886-1969), der die Nazis mit feiner Ironie der Lächerlichkeit preisgab. Ihn zeichnete jene charakterliche Tradition aus, die geprägt ist vom Misstrauen gegen jede Art von Obrigkeit, von einem Hang zur Rebellion und zur Anarchie. Er gehört zur langen Schlange jener Menschen die sich nicht duckten und „sich nicht den Schneid abkaufen ließen“, wie es Feldmann formuliert. Hier gerät er sprachlich ein wenig auf Abwege, da es ja in Bayern – gerade bei diesem Thema – zwingend „die Schneid“ heißen muss. Immerhin haben Bismarck und die preußischen Militaristen in ihren scharfen Reden die in Bayern grammatikalisch falsche Formel „den Schneid“ geprägt, jene Mächte also, die einst viele bayerische Charakterköpfe unterdrückt haben.
„Wenn ihr einen Pfarrer wollt, der ’s Maul hält, müsst ihr euch einen anderen schnitzen“, rief Kleber seiner Gemeinde in Wiefelsdorf im Bistum Regensburg zu. Mit hintergründigem Witz und taktischem Sich-blöd-Stellen bekämpfte er als machtloser Einzelner die Diktatur vielleicht wirkungsvoller als mit flammenden Reden oder mit der Waffe in der Hand, spekuliert Feldmann. Für ihn war Kleber ein Original, ein mit Mutterwitz und Bauernschläue hochbegabtes Schlitzohr, ein urbayerischer Don Camillo, der das Pech hatte, keinen Peppone zum Gegner zu haben, sondern kalte Fanatiker und Killer. Er wurde immer wieder verhört und ins Gefängnis gesteckt, weil er sagte, was er wollte. Eine Predigt kündigte er etwa mit folgenden Worten an: „Zuletzt habe ich über das Himmelreich und Gottes Reich auf Erden gesprochen, jetzt kommt logischerweise das Dritte Reich dran. Das ist das Höllenreich.“
Feldmann nimmt in seinem Werk mehr Männer als Frauen in den Blick. Das liegt auch am Lauf der Geschichte, die über weite Strecken von Männern dominiert wurde. Was die Frauen im Buch betrifft, so sind nicht alle der Kategorie Heldinnen zuzuordnen. Zu den Charakterköpfen zählen auch Gescheiterte und tapfer Leidende, leise Rebellinnen, die es schafften, ihre Schwäche und Melancholie bisweilen in Kraft zu verwandeln, etwa die Schriftstellerinnen Emerenz Meier und Lena Christ. Zu ihnen gesellen sich die stigmatisierte Rätselsperson Therese von Konnersreuth (1898-1962), die Sozialpolitikerin Ellen Ammann (1870-1932), die Theaterlegende Therese Giehse (1898-1975), die Widerstandskämpferin Sophie Scholl (1921-1943) und die Schauspielerin Ruth Drexel (1930-2009). Die große Unbekannte in dieser Reihe aber ist Elly Maldaque (1893-1930), eine Grundschullehrerin in Regensburg, deren Pädagogik ihrer Zeit weit voraus war. Wegen ihrer linken Haltung wurde sie 1929 aus dem Schuldienst entlassen, kurz darauf starb sie in einer „Irrenanstalt“, wie es damals hieß.
All diese Biografien zeigen, dass der Begriff Charakterkopf viele Facetten hat. Sie reichen von der Eigenart eines Menschen bis zu seiner Gabe, Rückgrat, Format und Integrität auszustrahlen. Als Leser gerät man automatisch in Versuchung, die Reihe zu ergänzen. Feldmanns Liste enthält zum Beispiel keine Sportler, eine Sparte, in der Bayern ebenfalls eine Fülle von Charakterköpfen zu bieten hatte und hat, nennen wir nur die frühen exzentrischen Olympiasieger Josef Straßberger (Gewichtheber, 1928) und Anderl Ostler (Bobfahrer, 1952). Und nicht zuletzt gehört Katharina Brumbach (1884-1952) alias Katie Sandwina dazu, die aus Viechtach stammende stärkste Frau der Welt. Sie riss Ketten entzwei, hob drei Männer gleichzeitig in die Höhe und wurde in Amerika ein Superstar. Nebenbei stellte Brumbach das damals herrschende Frauenbild vom Heimchen am Herd auf den Kopf und unterstützte die Suffragettenbewegung, die für die Einführung des Frauenwahlrechts kämpfte.
Christian Feldmann, Bayerische Charakterköpfe, 33 besondere Porträts. Verlag Friedrich Pustet, 280 Seiten.
Der Dorfpfarrer Kleber
gab die Nazis mit feiner Ironie
der Lächerlichkeit preis
Die große Unbekannte
ist die Regensburger
Lehrerin Elly Maldaque
Bayerische
Charakterköpfe (von oben im Uhrzeigersinn): Therese Giehse, die Bühnenhandwerk und Moral verband; Karl Valentin, hinter dessen Nonsens sich die
höchste Logik verbirgt; Lena Christ, die bei allem literarischen Ruhm unglücklich blieb; König Ludwig II., der 1864 den Thron bestieg, und die
Lehrerin Elly
Maldaque, der 1929
die bayerische
Kultusbürokratie zum Verhängnis wurde. Fotos: dpa, SZ Photo/Scherl (2), privat, Stadt Regensburg/
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