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Die Ungarn - seit dem 9. Jahrhundert im Karpatenbecken ansässig - waren zunächst durch ihre kriegerischen Überfälle und ihre Reiterheere gefürchtet. Seit König Stephan dem Heiligen ist das Land nach Westen orientiert. Es bietet so eine Schnittstelle zwischen dem Westen und dem Südosten Europas. Diese Rolle hat Gesellschaft und Kultur Ungarns vielfach befruchtet, wenn auch politisch immer wieder auf dramatische Weise zum östlichen "Vorwerk" Europas gemacht. Bayern war für die Ost-West-Beziehungen von Anfang an ein besonderer Partner der Ungarn: Was mit der bayerischen Prinzessin und späteren…mehr

Produktbeschreibung
Die Ungarn - seit dem 9. Jahrhundert im Karpatenbecken ansässig - waren zunächst durch ihre kriegerischen Überfälle und ihre Reiterheere gefürchtet. Seit König Stephan dem Heiligen ist das Land nach Westen orientiert. Es bietet so eine Schnittstelle zwischen dem Westen und dem Südosten Europas. Diese Rolle hat Gesellschaft und Kultur Ungarns vielfach befruchtet, wenn auch politisch immer wieder auf dramatische Weise zum östlichen "Vorwerk" Europas gemacht. Bayern war für die Ost-West-Beziehungen von Anfang an ein besonderer Partner der Ungarn: Was mit der bayerischen Prinzessin und späteren ungarischen Königin Gisela begann, setzten Mönche, Ritter und Siedler, Bürger und Handelsleute, Künstler und Wissenschaftler bis in unsere Tage fort: Ein dichtes Geflecht bayerisch-ungarischer Kontakte und Bezüge bis in unsere Epoche. In zahlreichen Abbildungen sind erstmals bisher unbekannte Schätze aus Sammlungen und Museen veröffentlicht.