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Wann ist Kohärenz ein Indiz für Wahrheit? Können Informationsmengen immer entsprechend ihrer Kohärenz geordnet werden? Welche Rolle spielt Kohärenz bei der Theoriewahl in der Wissenschaft? Unter welchen Umständen kann eine wissenschaftliche Theorie mit nur teilweise zuverlässigen Messinstrumenten bestätigt werden? Ist die Belegvielfaltsthese wahr? Warum sind übereinstimmende Aussagen unabhängiger Zeugen so gewichtig? Dies sind einige der Fragen, die in diesem Buch in einem wahrscheinlichkeitstheoretischen Kontext und auf der Grundlage konkreter Modelle behandelt werden. Darüber hinaus bietet…mehr

Produktbeschreibung
Wann ist Kohärenz ein Indiz für Wahrheit? Können Informationsmengen immer entsprechend ihrer Kohärenz geordnet werden? Welche Rolle spielt Kohärenz bei der Theoriewahl in der Wissenschaft? Unter welchen Umständen kann eine wissenschaftliche Theorie mit nur teilweise zuverlässigen Messinstrumenten bestätigt werden? Ist die Belegvielfaltsthese wahr? Warum sind übereinstimmende Aussagen unabhängiger Zeugen so gewichtig? Dies sind einige der Fragen, die in diesem Buch in einem wahrscheinlichkeitstheoretischen Kontext und auf der Grundlage konkreter Modelle behandelt werden. Darüber hinaus bietet das Buch eine elementare Einführung in die Theorie der Bayesianischen Netzwerke und zeigt Verbindungen auf zu Debatten in der Kognitionswissenschaft (Tversky und Kahnemans Linda Problem), Sozialwahltheorie (Condorcet Jury Theorem) und Informatik (Repräsentation von Glaubenssystemen). Das Buch richtet sich an alle, die sich für die Anwendung wahrscheinlichkeitstheoretischer Methoden in der Philosophie interessieren.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Luc Bovens, geb. 1961, Studium der Sozialwissenschaften an der Katholieke Universiteit Leuven. Studium der Soziologie und der Philosophie an der University of Minnesota, Ph.D. 1990. 1990-2004 Assistant, Associate and Full Professor an der University of Colorado at Boulder. Seit 2004 Professor im Department of Philosophy, Logic and Scientific Method der London School of Economics. Stephan Hartmann, geb.1968, Studium der Physik und Philosophie an der Universität Gießen; Promotion in Philosophie 1995; 1998-2002 wiss. Ass. am Fachbereich Philosophie der Universität Konstanz. 2002-2005 Direktor der Forschungsgruppe "Philosophy, Probability and Modeling" am Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Konstanz. Seit 2004 Direktor des Centre for Philosophy of Natural and Social Science an der London School of Economics.