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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Zitat verdeutlicht den Wunsch der Bürgerinitiative Teltow gegen Fluglärm ander Gestaltung der neuen An- und Abflugverfahren des Flughafens Berlin-Brandenburg Internationalmitzuwirken. Die BI Teltow steht exemplarisch für derzeit etwa 30 weitere Initiativen,die ihr Mitspracherecht bei der Festlegung der Flugrouten einfordern und sich die Flugroutennicht von der DFS vorschreiben lassen wollen. Dazu nutzen sie sowohl den politischenDialog, als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Zitat verdeutlicht den Wunsch der Bürgerinitiative Teltow gegen Fluglärm ander Gestaltung der neuen An- und Abflugverfahren des Flughafens Berlin-Brandenburg Internationalmitzuwirken. Die BI Teltow steht exemplarisch für derzeit etwa 30 weitere Initiativen,die ihr Mitspracherecht bei der Festlegung der Flugrouten einfordern und sich die Flugroutennicht von der DFS vorschreiben lassen wollen. Dazu nutzen sie sowohl den politischenDialog, als auch den öffentlichen Protest1 (vgl. Fröhlich 2011).Die zahlreichen BI wurden als Reaktion auf die am 6. September 2010 durch die zuständigeFachbehörde, die DFS, vorgestellten Flugrouten gegründet. Durch die neuen Routen sollen deutlichmehr Brandenburger Gemeinden und Berliner Bezirke vom auftretenden Fluglärm betroffensein (vgl. PNN 2010). Im Rahmen dieses Seminarprojekts interessiert vorallem, welche Möglichkeiten, die von den vorgestellten Flugrouten betroffenen Bürger haben,um am Festlegungsprozess des An- und Abflugverfahrens teilnehmen zu können. Eine Teilhabeist auf verschiedenen Wegen denkbar. So können Bürger beispielsweise durch die Abwahl ihrerjeweiligen Landesregierungen die Politik auf konventionelle Art abstrafen . Es lässt sich zumgegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht untersuchen bzw. vorhersagen, ob betroffene Bürger dieseMöglichkeit nutzen werden und welcher Erfolg dadurch erzielt werden kann.Hingegen bietet die Fluglärmkommission (FLK) des BBI als institutionell vorgesehenes Gremiumeine Möglichkeit, Interessen zu artikulieren.2 In der FLK sind die vom Fluglärm betroffenenGemeinden und Bezirke vertreten. Nach der Vorstellung der neuen Flugrouten wurde sie auf 35Mitglieder erweitert (vgl. MIL a 2011). Da die BI selbst nicht Mitglied in der FLK sein dürfen,können die Interessen der betroffenen Bürger dort nur durch die politischen Vertreter artikuliertwerden. Daher soll folgende Fragestellung untersucht werden: Welche Effekte hat die organisierteMitarbeit von betroffenen Bürgern in Bürgerinitiativen gegen Fluglärm auf die Flugverfahrensplanung (An- und Abflugrouten) beim BBI und welche Wirkungen erzielt die Fluglärmkommissionals gesetzlich geregeltes Beteiligungsverfahren für betroffene Gemeinden bei derFlugverfahrensplanung.
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